Platz fünf brachte Spies Selbstvertrauen: Mehr hatten wir heute nicht drauf

Ben Spies hat durch Platz fünf in Katar Selbstvertrauen gesammelt, denn er war nicht nur schnell, sondern teilweise auch schneller als die Spitze.

Platz fünf brachte Spies Selbstvertrauen: Mehr hatten wir heute nicht drauf

Zwar konzentrierte sich die Aufmerksamkeit während des MotoGP-Rennens in Katar vornehmlich auf die Spitze, doch Ben Spies zeigte dahinter mit seiner Fahrt zu Platz fünf sein Potential. Nicht nur, dass er über weite Strecken mit Jorge Lorenzo mitgehen konnte, er zeigte auch ein gutes Überholmanöver gegen Dani Pedrosa, der allerdings ein paar Probleme hatte.

"Es war gut. Ich machte mir wegen des Startplatzes in Reihe vier ein paar Sorgen, damit tat ich dem Team keinen Gefallen. Ich hatte einen guten Start und kam hinter ein paar schnelle Leute", sagte der Texaner der BBC. Vor dem Rennen hatte das Team noch einige Dinge an Spies' Maschine geändert, dadurch wurde sie zwar einerseits besser, verlor andererseits aber auch Grip am Heck. "Insgesamt war die Maschine aber besser und ich fuhr so hart es ging."

Und mit der Härte ließ er doch einen Großteil des MotoGP-Feldes hinter sich und kam nur rund vier Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel. Für den Rookie durchaus ermutigend, schließlich hatte er die Podestplätze zumindest in Sichtweite. "Nach dem Wochenende, das wir hatten, brachte es durchaus Selbstvertrauen, mit Lorenzo mitzuhalten und ein paar Runden lang sogar auf die Spitze aufzuholen. Aber das war alles, was ich hatte und ich denke, ich fuhr ein recht gutes Rennen. Ich habe nicht zu viele Fehler gemacht und mehr hatten wir heute nicht drauf", sagte Spies.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©u-n-s

Bericht vom 12.04.2010 | 1.742 Aufrufe

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