Edwards passte die Geometrie nicht: Spies: Einfach nur Top-10

Edwards passte die Geometrie nicht: Spies: Einfach nur Top-10

Bei den ersten Nachttestfahrten lief es schon ordentlich für Ben Spies und auch beim ersten Freien Training der neuen MotoGP Saison, lieferte der Rookie mit 1.56.167 Minuten und Rang sechs eine gute Leistung ab. Für einige Zeit konnte der Texaner auch die Top-3 herausfordern, bevor er am Ende etwas zurück fiel. "Ich wollte nichts verrücktes unternehmen. Ich wollte einfach nur in die Top-10 im ersten Training, denn das letzte Mal als ich die Maschine fuhr, bin ich gestürzt", erklärte der 25-Jährige und mit Platz sechs zeigte er sich dementsprechend zufrieden.

"Ich bin die schnellste Runde in meiner 21. gefahren, das ist fast eine Renndistanz. Mit jedem Mal sind die Zeiten schneller geworden. Abgesehen von den ersten Drei, denke ich sind wir gut aufgestellt." Im zweiten Training will Spies vor allem die weichen Reifen testen, um sich auf die Qualifikation optimal vorzubereiten. "Ich glaube auch, mit neuen harten Reifen könnten wir noch eine Sekunde schneller sein."

Ohne Schwung

Colin Edwards konnte im ersten Teil des Trainings ebenfalls unter die Top-6 fahren, rutschte am Ende aber bis auf Rang zwölf zurück, mit 1:57.167 Minuten. Der Viertplatzierte des letzten Jahres plant daher noch einige Veränderungen bevor es ins Abschlusstraining geht. "Ich habe versucht mich an die neue Geometrie der Maschine zu gewöhnen, schon nach dem letzten Test wurde klar, dass es in dieser Saison hier etwas anders ist", erklärte Edwards. "Ich muss noch ein paar Änderungen am Setup vornehmen, momentan fühle ich mich noch nicht so wohl auf der Maschine. Wenn es durch die Kurven geht, kann ich den Schwung nicht richtig mitnehmen. Wir werden ein bisschen Gewicht vorn wegnehmen, ich denke das wird helfen. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns noch gut verbessern können."