Edwards glaubt an Siege: Sehr nahe am Werksteam dran

Da für ihn die Satelliten- und Werks-Yamaha sehr eng beisammen liegen, rechnet Colin Edwards 2010 durchaus mit der Chance auf Siege.

Edwards glaubt an Siege: Sehr nahe am Werksteam dran

Seit 2003 fährt Colin Edwards in der MotoGP und obwohl er schon ein paar Mal knapp dran war, hat er noch nie ein Rennen gewonnen. Als er 2008 in die Yamaha-Satellitenmannschaft Tech 3 verfrachtet wurde, schienen seine Siegchancen stark zu sinken. Doch 2010 hält der Texaner Siege durchaus im Bereich des Möglichen, denn er sieht die Lücke zwischen Werks- und Satelliten-Team in diesem Jahr klein wie nie.

"Dieses Jahr liegen wir wohl so nahe zusammen wie nie zuvor. Ich sage nicht, die Maschinen sind genau gleich, aber ich denke, es ist viel enger als vorher. Als Schwesterteam können wir wohl nicht mehr verlangen. Wenn man sich die Geschwindigkeits-Tabellen ansieht, dann sind wir dran. Alles läuft gut", meinte Edwards.

Er rechnete aber nicht damit, einen Spaziergang zum ersten Rennsieg zu haben, dafür ist er zu lange dabei. "Jeder, der gegen Valentino wettet, hat seinen Kopf verkehrt herum angeschraubt. Aber ein Sieg ist definitiv möglich. Wie gesagt, unsere Maschinen waren noch nie so nahe an der Werks-Spezifikation dran, wenn es also je ein Jahr gab, in dem es absolut passieren konnte, dann ist dies definitiv eines davon."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha Racing

Bericht vom 09.04.2010 | 2.380 Aufrufe

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