Dovizioso: Pedrosa hätte früher wechseln sollen: Schon in Brünn 09 auf Öhlins umgestiegen und jetzt
Dovizioso: Pedrosa hätte früher wechseln sollen: Schon in Brünn 09 auf Öhlins umgestiegen und jetzt Probleme aussortiert |
Bei Repsol Honda zeigte sich in der Vorsaison bisher, dass die Favoritenrolle im Werksteam derzeit wohl getauscht hat. Andrea Dovizioso war schnell, der eigentliche Teamleader Dani Pedrosa hinkte allerdings hinterher. Für den Italiener Dovizioso liegt klar auf der Hand, warum das so ist. In der letzten Saison beschloss Honda in Brünn, dass man für 2010 spätestens auf Öhlins-Fahrwerke wechseln wird. Dovizioso tat dies gleich, Pedrosa fuhr bis zum Saisonende Showa. "Ich würde nicht sagen, dass es ein Fehler war, doch als die HRC das vorschlug, hatte ich keine Zweifel. Es macht keinen Sinn mit etwas weiterzumachen, wovon du weißt, dass du es im nächsten Jahr nicht mehr haben wirst", sagte der 24-jährige Dovizioso den Motorcycle News. "Letztes Jahr kämpfte ich in allen Rennen, die ich mit Honda fuhr, mit dem Motorrad und ich konnte es wegen dem Pumpen nicht so fahren, wie ich das wollte. In Brünn letztes Jahr wurde von Honda dann entschieden, dass wir mit Öhlins weitermachen werden. Und sie gaben uns die Möglichkeit, mit Öhlins gleich von dort zu beginnen oder mit Showa weiterzumachen. Ich begann sofort mit Öhlins, denn wir wussten, dass viel Arbeit auf uns zu kommt." Und so ist für Dovizioso verständlich, warum Pedrosa jetzt noch hinterher hinkt. "Ich hatte all diese Probleme letztes Jahr, aber wir haben jetzt die Erfahrung und wir haben an Verbesserungen gearbeitet", meinte er. Pedrosa hingegen machte bekanntermaßen eben bis zum Saisonende mit Showa weiter und wechselte erst zum ersten Test nach dem Valencia-Finale die Fahrwerksmarke. "Daher müssen sie jetzt all die Arbeit machen, die wir schon erledigt haben. Es scheint aber auch, dass sich Dani auf Showa-Fahrwerken richtig wohl gefühlt hat, denn er war in allen Rennen richtig schnell." |
©adrivo Sportpresse GmbH |
Weitere MotoGP-News |
Foto: ©Honda |
Bericht vom 02.04.2010 | 1.775 Aufrufe