Spies will in die Top Ten: Kampf um Rang fünf bis sieben wäre toll

Der US-Amerikaner Ben Spies könnte seinen Job in der MotoGP nüchtern und arrogant betrachten, tut dies aber nicht.

Spies will in die Top Ten: Kampf um Rang fünf bis sieben wäre toll

Als Rookie vor seiner ersten kompletten MotoGP-Saison schraubt Ben Spies die Erwartungen, die an ihn gestellt werden, weiterhin zurück. Im letzten Jahr verblüffte er Fans und Fachwelt, als er direkt in seinem ersten Jahr den Superbike WM-Titel gewann. Doch im Grand Prix-Zirkus wird es ihm nicht leicht werden. "Es ist eine harte Serie im Moment", sagte er den Motorcycle News. "Colin [Edwards] fährt so gut wie nie zuvor und diese Top-Vier-Alien-Typen werden immer da sein. Ich versuche mich selbst mehr in einen MotoGP-Fahrer zu wandeln, um zu sehen, was ich erreichen kann. Aber im Moment habe ich nur das Ziel jedes Wochenende konstant in den Top Ten zu kämpfen und zu sehen, ob wir in diesen fünften- bis siebten-Platz-Kampf kommen können."

Bevor Spies der Superbike-Welt aufzeigte, dass Streckenkenntnis völlig überbewertet wird, hat er schon in der heimischen AMA-Meisterschaft mehrfach Titel gewonnen. Konkurrenz bekam er dort vor allem vom Australier Mat Mladin, der es Spies nie leicht machte. Die beiden lieferten sich heftige Kämpfe und Spies ging dabei nicht selten als Sieger hervor. Doch all die geerntete Lorbeeren wirft der Yamaha-Pilot nun von sich. "Ich habe alles beerdigt, was ich in der Vergangenheit gemacht habe. Ich könnte es nüchtern und arrogant angehen, weil ich Meisterschaften gewonnen habe und denken, dass ich alles weiß, aber das ist alles eine massive Lernaufgabe für mich."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Bridgestone

Bericht vom 17.03.2010 | 1.833 Aufrufe

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