Rossi denkt über Ducati nach: Karriereende bei Yamaha wichtig
Rossi denkt über Ducati nach: Karriereende bei Yamaha wichtig |
Valentino Rossi ist nicht glücklich. Da hat er seinen vierten WM-Titel mit Yamaha einfahren können und dennoch bekommt er mit Jorge Lorenzo weiter einen Teamkollegen vor die Nase gesetzt, der den MotoGP-Star ordentlich unter Druck setzen kann. Da spielt der Italiener doch gern wieder einmal die Ducati-Karte aus und erklärt warum er so unzufrieden mit der Yamaha-Politik ist. Zur BBC sagte er auf die Frage, ob er im kommenden Jahr seinen Yamaha-Vertrag verlängern werde: "Ich bin nicht 100 Prozent sicher. Es kommt auf meine Leistung an und auf die Entscheidung, die Yamaha 2011 treffen wird. Ich denke Yamaha muss sich zwischen mir und Jorge entscheiden." Doch eigentlich will Rossi Yamaha nicht verlassen, versichert er und entschieden habe er noch nichts. "Es ist noch zu früh und ich hätte mit Ducati eine tolle Alternative. Momentan würde ich aber lieber bei Yamaha bleiben, denn ich denke unsere Beziehung ist sehr gut, etwas Besonderes. Die Maschine zu wechseln, dass hätte etwas treuloses. Für Yamaha ist es sicher wichtig, dass ich meine Karriere mit Yamaha beende und auch für mich wäre es wichtig." Aber der Verbleib bei Yamaha wird nur umgesetzt werden, wenn Lorenzo geht, auch wenn Rossi die Duelle an sich nicht schlecht fand. "Ich mag Jorges Einstellung zum Rennen, denn er mag das Kämpfen. Er versucht das Maximum und er gibt alles, fährt aggressiv, aber er übertreibt es nicht, das ist wichtig." Trotz all dieser Attribute bleibt Rossi bei seinem Standpunkt: 'Lorenzo, oder ich.' |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 10.11.2009 | 1.908 Aufrufe