Ducati entwickelt weiter: Hilfe für beide Piloten
Ducati entwickelt weiter: Hilfe für beide Piloten |
Der Sieg war für Casey Stoner in Barcelona außer Reichweite, das möchte der Australier in Assen ändern. Die Strecke liegt ihm und seiner Ducati. "Da die GP9 bereits gezeigt hat, dass sie auf verschiedenen Streckentypen konkurrenzfähig ist, kann ich es kaum erwarten, in Assen zu fahren", so der Ex-Weltmeister. Bei den Testfahrten in Barcelona war Stoner nicht hundertprozentig fit und fuhr deswegen nicht viele Runden. "Aber wir haben alles erledigt, was wir machen mussten und wollen das in den kommenden Rennen ausnutzen", kündigte er an. Dabei hofft er auf konstantes Wetter in Assen, was jedoch schwierig einzuhalten sein wird. "Dann haben wir aber mehr Grip am Hinterrad, was uns derzeit etwas fehlt." Davon abgesehen sei das Motorrad großartig. "Es lenkt gut ein und die Front ist sehr stabil beim Bremsen", erklärt Stoner. Die Weiterentwicklung läuftProjektmanager Livio Suppo macht sich keine Sorgen. "Wir beginnen, die Früchte unserer harten Arbeit zu sehen", lobte er die Arbeit der Entwicklungsabteilung. "Die Entwicklungsrichtung der GP9 verspricht, dass sie noch konkurrenzfähiger wird." Während Stoner mit dem Motorrad von Haus aus klar kommt, möchte Suppo auch weiter daran arbeiten, dass der zweite Fahrer Nicky Hayden sich auf der Ducati heimischer fühlt. "Für ihn das ist besonders schwierig, weil er so viele Jahre auf einem anderen Motorrad gesessen hat." Allerdings habe Hayden gezeigt, dass er die Fähigkeit besitze, sich an die Charakteristik der Ducati anzupassen. "Wir haben viel zu tun, aber das Team und ich hoffen, dass das Rennen in Barcelona der Beginn einer Wende war", sagte Hayden, der auf dem 10. Platz aufbauen möchte. |
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Bericht vom 23.06.2009 | 1.611 Aufrufe