Hopkins sogar mit gebrochenem Rückenwirbel: Nicht allzu ernst verletzt
Hopkins sogar mit gebrochenem Rückenwirbel: Nicht allzu ernst verletzt |
Das Rennwochenende in Donington könnte für John Hopkins durchaus unangenehm werden, denn wie er mittlerweile verlauten ließ, hat er sich bei seinem Trainingssturz am Freitag in Barcelona nicht nur den Rücken angeknackst, sondern sogar einen Rückenwirbel gebrochen. Das haben ein paar Spezialisten nach dem Rennen festgestellt. "Im Moment will ich einfach nur die Schmerzen aus dem Rücken haben. Ich habe ein paar Spezialisten aufgesucht und sogar den vierten Rückenwirbel gebrochen. Es geht nur darum, meinen Rücken bis zum britischen Grand Prix ruhig zu halten", erklärte er gegenüber Crash.net Radio. In Barcelona war er mit der frischen Verletzung im Qualifying auf Rang 14 und im Rennen auf Platz zehn gefahren. Hopkins rechnete nicht damit, dass ihn die Beschwerden in Donington zu sehr behindern werden. "Es gibt Kortison-Spritzen und man kann den Rücken betäuben. Der ist nicht so wichtig wie die Hände. Wenn man taube Hände hat, dann kann das ein großes Problem sein. Was den Rücken betrifft, so kann man den Schmerz dort betäuben. Die Verletzung ist nicht so ernst, also müssen wir da einfach durch", meinte der Amerikaner. Ob er so wieder in die Top Fünf kommen kann, ist allerdings fraglich. Mit dem fünften Platz von Estoril als bisher bestes Saisonergebnis ist er aber nicht glücklich. "Dort wollen wir nicht sein, aber im Moment ist unser Ziel eben ein Platz in den Top Fünf oder Top Sechs." |
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Bericht vom 18.06.2008 | 1.716 Aufrufe