Toseland endlich eins mit der Maschine: Optimistisch Richtung Donington
Toseland endlich eins mit der Maschine: Optimistisch Richtung Donington |
Der Einstand für James Toseland in der MotoGP war nicht unbedingt der einfachste. Einerseits durfte er sich an seine neue Maschine gewöhnen, andererseits musste er gleichzeitig auch noch einige Strecken neu lernen, da er viele Kurse besuchte, die er noch nicht kannte. Dennoch zog sich der Brite recht gut aus der Affäre und kam vier Mal als Sechster ins Ziel. Doch nun soll es für ihn weiter bergauf gehen und der Test in Barcelona war für ihn dabei der erste Schritt. "Heute ist wirklich das erste Mal, dass ich die Maschine angenehm gefahren bin. Ich fühle mich nun eins mit ihr. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich auf ihr saß und mit ihr kämpfte, aber jetzt werden wir Freunde", sagte der Brite nach dem Test gegenüber der offiziellen Website der MotoGP. Nicht nur in Toselands Gefühl sondern auch in den Zeitenlisten machte sich diese neue Freundschaft bemerkbar, da er konstant die Rundenzeiten von Dani Pedrosa aus dem Rennen fahren konnte. "Ich bin gerade acht 1:42er-Runden in Serie gefahren, also weiß ich, dass ich Fortschritte mache", freute er sich. Und nun geht es zu seinem Heimrennen in Donington, auf eine Strecke, die er kennt und das stimmte den Briten doch einigermaßen zuversichtlich. "Ich wusste, es würde eine frustrierende Zeit mit all den neuen Strecken und so viel Lernerei werden. Mit dem Nachteil, die Strecken nicht zu kennen, ist es gegen diese Jungs schwer, aber jetzt bin ich wirklich optimistisch. Die Maschine läuft gut und es ist nett, von einem sechsten Platz frustriert zu sein. Zu Beginn der Saison war ein sechster Platz OK, denn das war alles, was ich mit vollem Einsatz herausholen konnte, aber jetzt habe ich das Gefühl, ich kann mehr als das", betonte er. |
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Foto: ©Yamaha |
Bericht vom 13.06.2008 | 1.666 Aufrufe