Suzuki mit der Quali unzufrieden: Im Renntrim läuft es besser

Suzuki mit der Quali unzufrieden: Im Renntrim läuft es besser

Nach guten Leistungen in den Trainingssitzungen hatte Chris Vermeulen eigentlich mit einem Startplatz in den ersten beiden Reihen gerechnet, doch im Qualifying wurde er - wie auch sein Teamkollege Loris Capirossi - leicht enttäuscht. Der in Andorra lebende Australier, für den der Grand Prix von Katalonien fast ein Heimspiel ist, holte sich mit der achtbesten Zeit nur einen Startplatz in der dritten Reihe.

"Abgesehen vom Resultat der Qualifikation war es ein weiterer guter Tag für uns, denn wir haben einiges über das Motorrad und die Reifen lernen können", sagte Vermeulen, dem am Ende 1,179 Sekunden auf die Pole und Casey Stoner fehlten. "Ich glaube ich habe ein gutes Paket für das Rennen unter mir", lobte der Suzuki-Pilot seine Maschine. Große Differenzen hätte es nur zwischen den Renn-Reifen und den besonders weichen Qualifiern gegeben, aber das sei nichts Besonderes.

"Es kam mir so vor, als hätte ich das Maximum aus den weichen Reifen heraus geholt, trotzdem kam ich nur auf den achten Rang. Das ist vor allem deshalb frustrierend, weil wir mit den harten Reifen konkurrenzfähiger zu sein scheinen", berichtete Vermeulem nach dem Qualifying. "Wie immer brauchen wir am Sonntag einen guten Start, aber ich denke wir haben auch so die Pace mit den Besten mithalten zu können - hoffentlich können wir schnell zu ihnen aufschließen und ein Rennen mit ihnen fahren."

Loris Capirossi blieb nach Position zwölf nichts anderes übrig, als ebenfalls die Reifen und das Setup für das Rennen zu loben. "Ich denke wir können im Rennen einen guten Rhythmus finden, auch wenn wir uns noch ein wenig verbessern müssen und einige Dinge im Warm-Up probieren werden", so der Italiener. Im Qualifying war sein Hauptproblem der Grip: "Der Vorderreifen war einfach zu hart und hinten hat der Qualifier ebenfalls Probleme bereitet. Wir werden den harten Reifen für das Rennen benutzen, für das Zeittraining waren diese vielleicht zu hart."