Yamaha YZF-R6 2015 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Yamaha YZF-R6 2015

Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Bewertung

Yamaha YZF-R6 2015
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2005
 

Yamaha YZF-R6 2015 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2005 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der YZF-R6 federt vorne eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt YZF-R6 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der YZF-R6 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha YZF-R6 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.122 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Honda CBR1000RR Fireblade mit 7.134 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 72 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 457 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2015

Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Yamaha YZF-R6 2015 Honda CBR1000RR Fireblade 2005
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 998 ccm
Bohrung 67 mm
Hub 42,5 mm
Leistung 124 PS 172 PS
U/min bei Leistung 14500 U/min
Drehmoment 65,7 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min
Verdichtung 13
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2040 mm
Breite 705 mm
Höhe 1095 mm
Radstand 1375 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 850 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit 189 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 179 kg
Höchstgeschwindigkeit 287 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

NastyNils fährt SBK

Fazit von nastynils vom 17.01.2006:

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.

  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!
  • Agilität
  • Komfort
  • goldene Mitte
  • sicheres Handling
  • gutes Gefühl für Traktion
  • Spitzenleistung

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