Yamaha YZF-R6 2009 vs. Suzuki GSX-S125 2023

Yamaha YZF-R6 2009

Suzuki GSX-S125 2023

Bewertung

Yamaha YZF-R6 2009
VS.
Suzuki GSX-S125 2023
 

Yamaha YZF-R6 2009 vs. Suzuki GSX-S125 2023 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki GSX-S125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 124 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 129 PS bei 14.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 15 PS bei 10.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der YZF-R6 von 66 Newtonmeter bei 11.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 11 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der GSX-S125.

Bei der YZF-R6 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die GSX-S125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 31 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 190 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S125 Reifen in den Größen 90/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Suzuki GSX-S125 ist von Radachse zu Radachse 1.300 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der YZF-R6 passen 17,3 Liter Sprit. Bei der GSX-S125 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S125 sind derzeit 25 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 174 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2009

Suzuki GSX-S125 2023

Yamaha YZF-R6 2009 Suzuki GSX-S125 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 124 ccm
Bohrung 67 mm 62 mm
Hub 42,5 mm 41,2 mm
Leistung 129 PS 15 PS
U/min bei Leistung 14500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 65,8 Nm 11 Nm
U/min bei Drehmoment 11000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 13,1 11
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 64,5 Grad
Nachlauf 93 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 31 mm
Federweg 110 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 290 mm
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 190 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2020 mm
Breite 705 mm 745 mm
Höhe 1100 mm 1040 mm
Radstand 1380 mm 1300 mm
Sitzhöhe von 850 mm 785 mm
Gewicht trocken 185 kg
Tankinhalt 17,3 l 11 l
Führerscheinklassen A A1
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Gewicht fahrbereit 135 kg
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
Reichweite 458 km
CO²-Ausstoß kombiniert 55 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,4 l/100km
Standgeräusch 84 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Suzuki GSX-S125 2017

Suzuki GSX-R125 und GSX-S125 im Test

Fazit von kot vom 30.11.2017:

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

Die Suzuki GSX-S125 fühlt sich erwachsener an als die baugleiche GSX-R125. Sie ist um den Tank etwas breiter gebaut und braucht für eine maximale Geschwindigkeit von ca. 120 km/h auch keine Verkleidung. Technisch ist sie mit der GSX-R ident, macht aber mit dem höheren und breiteren Lenker und der dadurch aufrechteren Sitzposition mehr Spaß. Ein Wheelie geht ziemlich locker von der Hand, da kann man auf ein paar km/h Topspeed gerne verzichten.

  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!
  • niedriges Gewicht
  • starke Beschleunigung für 15 PS
  • 125 km/h Topspeed
  • wheelie-fähig
  • LED Scheinwerfer
  • informatives Display
  • Bremsen könnten stärker sein
  • mehr Gefühl fürs Vorderrad wünschenswert

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