Yamaha YZF-R6 2009 vs. Ducati 899 Panigale 2014

Yamaha YZF-R6 2009

Ducati 899 Panigale 2014

Bewertung

Yamaha YZF-R6 2009
VS.
Ducati 899 Panigale 2014
 

Yamaha YZF-R6 2009 vs. Ducati 899 Panigale 2014 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Ducati 899 Panigale mit ihrem 4-Takt Motor mit 898 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 899 Panigale von 99 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.000 Umdrehungen bei der YZF-R6.

Bei der YZF-R6 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 899 Panigale setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 899 Panigale Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Ducati 899 Panigale ist von Radachse zu Radachse 1.426 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der YZF-R6 passen 17,3 Liter Sprit. Bei der 899 Panigale sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha YZF-R6 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.944 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Ducati 899 Panigale mit 9.720 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati 899 Panigale sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 156 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 230 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2009

Ducati 899 Panigale 2014

Yamaha YZF-R6 2009 Ducati 899 Panigale 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 599 ccm 898 ccm
Bohrung 67 mm 100 mm
Hub 42,5 mm 57,2 mm
Leistung 129 PS 148 PS
U/min bei Leistung 14500 U/min 10750 U/min
Drehmoment 65,8 Nm 99 Nm
U/min bei Drehmoment 11000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 13,1 12,5
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Deltabox Monocoque
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2075 mm
Breite 705 mm
Höhe 1100 mm 1100 mm
Radstand 1380 mm 1426 mm
Sitzhöhe von 850 mm 830 mm
Gewicht trocken 185 kg
Tankinhalt 17,3 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 193 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Ducati 899 Panigale 2013

Ducati 899 Panigale

Fazit von kot vom 18.10.2013:

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

Ein echter Wohlfühl-Supersportler, der Rennstrecken-Performance und Alltagstauglichkeit sehr gut verbindet.

  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!
  • Angenehmes Fahrverhalten, gleichmäßige Kraftentfaltung, spielerisches Handling
  • Indirektes Bremsverhalten, kein besonderer Punch


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