Yamaha R3 2021 vs. Kawasaki Z 750 2005
Bewertung
Yamaha R3 2021 vs. Kawasaki Z 750 2005 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.
Bei der R3 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.425 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 14 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R3 2021 |
Kawasaki Z 750 2005 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 321 ccm | 748 ccm |
Bohrung | 68 mm | |
Hub | 44,1 mm | |
Leistung | 42 PS | 110 PS |
U/min bei Leistung | 10750 U/min | |
Drehmoment | 29,6 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | |
Verdichtung | 11,2 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Brücken | |
Lenkkopfwinkel | 25 Grad | |
Nachlauf | 95 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Kayaba | |
Durchmesser | 37 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federweg | 125 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2090 mm | |
Breite | 720 mm | |
Höhe | 1135 mm | |
Radstand | 1380 mm | 1425 mm |
Sitzhöhe von | 780 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 169 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Gewicht trocken | 195 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 235 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.
Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
- gute Ergonomie - auch für größere Piloten
- guter Motor
- Quickshifter optional erhältlich
- einfaches Handling
- überraschend gutes Fahrwerk
- gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
- hohe Verarbeitungsqualität
- nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
- optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren