Yamaha R3 2021 vs. Kawasaki KLX 250 2009

Yamaha R3 2021

Kawasaki KLX 250 2009

Bewertung

Yamaha R3 2021
VS.
Kawasaki KLX 250 2009
 

Yamaha R3 2021 vs. Kawasaki KLX 250 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 42 PS bei 10.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 22 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R3 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 21 Nm Drehmoment bei 21 Umdrehungen bei der KLX 250.

Bei der R3 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der KLX 250 sind es 7,7 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KLX 250 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 71 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2021

Kawasaki KLX 250 2009

Yamaha R3 2021 Kawasaki KLX 250 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 249 ccm
Bohrung 68 mm 72 mm
Hub 44,1 mm 61,2 mm
Leistung 42 PS 22 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 7500 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 20,5 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 21 U/min
Verdichtung 11,2 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmenbauart Brücken Perimeter
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 95 mm
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Durchmesser 37 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 125 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 720 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1380 mm
Sitzhöhe von 780 mm 890 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg
Tankinhalt 14 l 7,7 l
Führerscheinklassen A2 A2
Gewicht trocken 138 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2019

Yamaha YZF-R3 2019 Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Der Horvath vom 11.01.2019:

Kawasaki KLX 250 2009

Kawasaki KLX 250 Test

Fazit von nastynils vom 16.04.2009:

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.

  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein
  • Angenehmes Fahrgefühl
  • wirklich gute Offroadeigenschaften
  • recht stabil und präzise.
  • Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.

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