Yamaha Tricity 125 2023 vs. Honda SH125i 2009
Bewertung
Yamaha Tricity 125 2023 vs. Honda SH125i 2009 - Vergleich im Überblick
Dem Yamaha Tricity 125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 125 Kubik steht der Honda SH125i mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Der Honda bietet mit 15 PS bei 9.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Yamaha mit 12 PS bei 8.000 U / min.
Das maximale Drehmoment des SH125i von 12 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 11 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei des Tricity 125.
Bei dem Tricity 125 federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Der Honda vertraut vorne auf eine Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tricity 125 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 80 - 14 vorne und 130 / 70 - 13 hinten.
Der Radstand des Yamaha Tricity 125 misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Der Honda SH125i ist von Radachse zu Radachse 1.335 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank des Tricity 125 passen 7,2 Liter Sprit. Bei der SH125i sind es 7,5 Liter Tankvolumen.
Von dem Yamaha Tricity 125 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda SH125i sind derzeit 47 Modelle verfügbar. Für den Yamaha gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha Tricity 125 2023 |
Honda SH125i 2009 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 2 | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 125 ccm | 125 ccm |
| Bohrung | 52 mm | 52,4 mm |
| Hub | 58,7 mm | 57,8 mm |
| Leistung | 12,2 PS | 15 PS |
| U/min bei Leistung | 8000 U/min | 9000 U/min |
| Drehmoment | 11,2 Nm | 11,5 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 6500 U/min |
| Verdichtung | 11,2 | 11 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Kupplung | Fliehkraft | |
| Zündung | CDI | |
| Getriebe | Automatik | |
| Starter | Elektro | |
| Antrieb | Riemen | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | |
| Federweg | 90 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Triebsatzschwinge | |
| Federweg | 90 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Kolben | Dreikolben | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 80 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 14 Zoll | 16 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 130 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 13 Zoll | 16 Zoll |
| Länge | 1995 mm | 2025 mm |
| Breite | 750 mm | 700 mm |
| Höhe | 1215 mm | 1230 mm |
| Radstand | 1410 mm | 1335 mm |
| Sitzhöhe von | 785 mm | 785 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 168 kg | |
| Tankinhalt | 7,2 l | 7,5 l |
| Führerscheinklassen | A1 | A1 |
| Reichweite | 313 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 54 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 2,3 l/100km | |
| Gewicht fahrbereit | 136 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Yamaha Tricity ist und bleibt ein komisches Gefährt. Zwei Räder in der Front sorgen definitiv für viel Aufmerksamkeit. Hat man aber wenig Erfahrung und will einen stabilen Roller für den Stadtverkehr, gibt es wahrscheinlich keine bessere Lösung. Völlig unaufgeregt schluckt der Tricity Schlaglöcher und auch bei Schlechtwetter ist er gut einsetzbar. Großartige Beschleunigungswerte oder aktive Kurvenfahrten darf man sich aber nicht erwarten.
Das gelbe Ross von Honda zählt zwar auch zur Gruppe der Motorräder, wird aber nicht als solches wahrgenommen. Wer diese Ausgrenzung in Kauf nehmen kann, dem blüht eine rosige Zukunft, niedrige Kosten in der Erhaltung, flottes Vorankommen sowohl in der Stadt als auch am Land.
- stabiles Fahrverhalten
- verleiht Sicherheit
- auch bei Schlechtwetter nutzbar
- guter Windschutz
- zu hohes Gewicht für die Leistung
- unhübsche Verarbeitung
- Genügend Stauraum
- wetterresistent
- billiger Erwerb- und Erhaltungspreis
- gute Verarbeitung
- Wird nicht als "echtes" Motorrad wahrgenommen
- gewöhnungsbedürftige Farbe