Yamaha TMAX 2022 vs. Vespa GTS 310 SuperSport 2025
Bewertung
Yamaha TMAX 2022 vs. Vespa GTS 310 SuperSport 2025 - Vergleich im Überblick
Dem Yamaha TMAX mit seinem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 562 Kubik steht die Vespa GTS 310 SuperSport mit ihrem 4-Takt V 1-Zylinder-Motor mit 310 Kubik gegenüber. Der Yamaha hat mit 48 PS bei 7.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Vespa mit 25 PS bei 6.500 U / min.
Das maximale Drehmoment des TMAX von 56 Newtonmeter bei 5.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 29 Nm Drehmoment bei 5.250 Umdrehungen bei der GTS 310 SuperSport.
Bei dem TMAX federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 267 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und. Die Vespa vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt TMAX auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 15 vorne und 160 / 60 - 15 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GTS 310 SuperSport Reifen in den Größen 120/70-12 vorne und 130/70-12 hinten.
Der Radstand des Yamaha TMAX misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank des TMAX passen 15 Liter Sprit. Bei der GTS 310 SuperSport sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Von dem Yamaha TMAX gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Vespa GTS 310 SuperSport sind derzeit 76 Modelle verfügbar. Für den Yamaha gibt es aktuell 47 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Vespa wurde derzeit 211 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha TMAX 2022 |
Vespa GTS 310 SuperSport 2025 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | V |
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Trockensumpf | |
Hubraum | 562 ccm | 310 ccm |
Bohrung | 70 mm | |
Hub | 73 mm | |
Leistung | 47,6 PS | 25 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 6500 U/min |
Drehmoment | 55,7 Nm | 28,9 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5250 U/min | 5250 U/min |
Verdichtung | 10,9 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Fliehkraft | Fliehkraft, Trocken |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Riemen | |
Getriebe | Automatik | Automatik |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 117 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 267 mm | 220 mm |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 282 mm | 220 mm |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle | ABS, Antischlupfregelung |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 15 Zoll | 12 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 15 Zoll | 12 Zoll |
Länge | 2195 mm | |
Breite | 780 mm | |
Höhe | 1415 mm | |
Radstand | 1575 mm | |
Sitzhöhe von | 800 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 218 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 8,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Reichweite | 312 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 112 g/km | 74 g/km |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,8 l/100km | |
Gewicht fahrbereit | 163 kg | |
Euro Norm | Euro 5+ | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Yamaha TMAX ist auch 2017 eine pfeilschnelle Fahrmaschine. Er blieb seiner Linie treu und bietet Motorradfahrleistungen mit Scooterkomfort. Im aktuellen Jahrgang hat er nun endlich mehr Stauraum. Die Antriebseinheit wurde mit viel Elektronik aufgemöbelt und fühlt sich phantastisch an. Ein echtes Topprodukt zum Premiumpreis.
Die Vespa GTS SuperSport 310 ist kein Roller für Pragmatiker - sie ist ein Statement. Sie sieht hervorragend aus, fährt sich spritzig und vermittelt genau das Lebensgefühl, für das Vespa seit Jahrzehnten steht. Technisch liefert sie solide ab, wirkt aber in einigen Details nicht ganz auf Höhe ihres Preises. Wer jedoch eine Vespa will, will eben genau dieses Paket - Emotion, Stil und ein Hauch italienischer Nonchalance.
- tolle Bremsen
- hochwertiges Chassis ermöglicht hohen Speed auch bei schlechtem Asphalt
- tolle Motor mit super abgestimmter Elektronik für Einspritzung und Getriebe
- hochwertige Verarbeitung
- hoher Preis
- etwas fummeliges Staufach in der Frontverkleidung
- Zeitlos schönes Vespa-Design
- Hochwertige Stahlkarosserie
- Kräftiger, moderner 310-ccm-Motor
- Serienmäßige Traktionskontrolle
- Komfortable Sitzposition
- Ruhiger, unaufdringlicher Klang
- Stilvolle Details wie die Lenkerverkleidung und der Sitzbankverschluss
- Bedienelemente könnten eleganter sein
- Vibrationen im Stand spürbar und sichtbar
- Eingriff der Traktionskontrolle sehr abrupt
- Stauraum sehr klein