Yamaha R9 2025 vs. Yamaha YZF-R6 2007
Bewertung
Yamaha R9 2025 vs. Yamaha YZF-R6 2007 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R9 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 890 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber.
Bei der R9 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R9 vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die YZF-R6 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt R9 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R9 misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.385 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der R9 passen 14 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R9 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die R9 gibt es aktuell 37 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, YZF-R6 wurde derzeit 229 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R9 2025 |
Yamaha YZF-R6 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 3 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 890 ccm | 600 ccm |
Bohrung | 78 mm | |
Hub | 62,1 mm | |
Leistung | 119 PS | 120 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | |
Drehmoment | 93 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Lenkkopfwinkel | 68 Grad | |
Nachlauf | 94 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 118 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2070 mm | |
Breite | 705 mm | |
Höhe | 1180 mm | |
Radstand | 1420 mm | 1385 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 830 mm |
Bodenfreiheit | 140 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 195 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A2, A | A |
Reichweite | 280 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 116 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5 l/100km | |
Standgeräusch | 94 db | |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch wenn die R9 keine kompromisslose R6 geworden ist, zeigt sie ordentlich sportlichen Charakter und performt selbst auf der Rennstrecke ordentlich und macht dabei sehr viel Laune. Wahrscheinlich wird sich der Einsteiger selbst auf dem Track damit sogar besser zurechtfinden, als mit einer R6. Auf der anderen Seite ist die R9 mit ihrem drehmomentstarken Motor und entspannterer Sitzposition aber wesentlich alltagstauglicher, auch wenn sie natürlich nicht den Fahrkomfort einer MT09 erreicht. Und dass die neue auch auf der Rennstrecke richtig performen kann hat Yamaha mit dem Auftaktsieg in der Supersport WM bereits gezeigt. Mit der A2 Tauglichkeit sowie günstigem Einstiegspreis schafft Yamaha damit einen neuen Zugang zum alltagstauglichen Supersportgerät, das auch für den Einsteiger sicher interessant ist.
Insgesamt hat sich die R6 gegenüber ihrem Vorgängermodell gewaltig verbessert. Mit dem perfekten Handling macht es großen Spaß jede Runde die Rundenzeit zu verbessern.
- großer nutzbarer Leistungsbereich
- guter Schaltautomat mit erweiterter Funktionalität
- Straßen- und Rennstreckentauglich
- integriertes Datarecording
- enger Kniewinkel beim großen Fahrern
- Überarbeiteter, verbesserter Motor
- optimale Bremsanlage
- sehr hohe Spitzen-geschwindigkeit
- leichtes Handling
- Agilität
- Stabilität
- exaktes Getriebe
- Anti-Hopping.
- Kompliziertes Handling
- erhöhtes Gesamtgewicht
- kein Lenkungsdämpfer
- angriffslustige Sitzposition.