Yamaha R7 2021 vs. Yamaha XV 950 R 2016

Bewertung

Yamaha R7 2021
VS.
Yamaha XV 950 R 2016
 

Yamaha R7 2021 vs. Yamaha XV 950 R 2016 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Yamaha XV 950 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 942 Kubik gegenüber. Die R7 hat mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur XV 950 R mit 52 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der XV 950 R von 80 Newtonmeter bei 3.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der R7.

Bei der R7 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die XV 950 R setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R7 vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die XV 950 R vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XV 950 R Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Yamaha R7 misst 1.395 Millimeter. Die Yamaha XV 950 R ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 251 kg ist die XV 950 R massiv schwerer als die R7 mit 188 kg.

In den Tank der R7 passen 13 Liter Sprit. Bei der XV 950 R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R7 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XV 950 R sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die R7 gibt es aktuell 53 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, XV 950 R wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R7 2021

Yamaha XV 950 R 2016

Yamaha R7 2021 Yamaha XV 950 R 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 689 ccm 942 ccm
Bohrung 80 mm 85 mm
Hub 68,6 mm 83 mm
Leistung 73,4 PS 52 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 5500 U/min
Drehmoment 67 Nm 79,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 3000 U/min
Verdichtung 11,5 9
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Radstand 1395 mm 1570 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg 251 kg
Tankinhalt 13 l 12 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2290 mm
Breite 830 mm
Höhe 1120 mm
Sitzhöhe von 690 mm
Gewicht fahrbereit 247 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Yamaha XV 950 R 2014

Yamaha XV950R

Fazit von vauli vom 14.07.2014:

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

Rein optisch macht die Yamaha XV950R alles richtig - sie sticht aus der großen Vielfalt der Cruiser durch ihren sportlichen Touch heraus. Im Fahrbetrieb hebt sie sich allerdings nicht wesentlich von der Konkurrenz ab, auch die XV950R hat das übliche Problem mit der geringen Schräglagenfreiheit, da hilft auch die straffere Abstimmung des Fahrwerks nichts.

  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper
  • Minimalistische Optik mit sportlichen Akzenten
  • kultivierter Motor
  • straffes und stabiles Fahrwerk
  • standfeste Bremsen
  • gute Verarbeitung
  • tiefer Schwerpunkt und niedrige Sitzhöhe von Vorteil für kleinere Fahrer.
  • Motor hat zu wenig "Eigendynamik"
  • geringe Schräglagenfreiheit
  • verhaltener Sound.

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