Yamaha MT-09 2016 vs. Kawasaki Z1000 2005

Kawasaki Z1000 2005

Bewertung

Yamaha MT-09 2016
VS.
Kawasaki Z1000 2005
 

Yamaha MT-09 2016 vs. Kawasaki Z1000 2005 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 953 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z1000 von 96 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Z1000 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 38 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 sind derzeit 25 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 861 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 143 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Kawasaki Z1000 2005

Yamaha MT-09 2016 Kawasaki Z1000 2005
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 847 ccm 953 ccm
Bohrung 78 mm 77,2 mm
Hub 59,1 mm 50,9 mm
Leistung 115 PS 127 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 95,6 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,5 11,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 101 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2080 mm
Breite 815 mm 770 mm
Höhe 1135 mm 1055 mm
Radstand 1440 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 815 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 198 kg
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Kawasaki Z1000 2003

Zonko fährt die neue Z1000

Fazit von nastynils vom 27.01.2003:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Der Z1000 Motor ist ein ganz leiwander Naked Bike Motor, sehr kräftig und mächtiges Drehmoment. Der Sound durch die 4 Rohre klingt ebenfalls sehr fein. Wie es sich für ein Naked Bike gehört. Für Naked Bike Fans sicherlich ein tolles Eisen.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • Sehr kräftiger Motor - viel Leistung
  • super Handling
  • spaßiges Fahrgefühl.
  • Nicht wirklich für Anfänger geeignet.

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