Yamaha FZ6-N S2 2008 vs. Aprilia RS 660 2023
Bewertung
Yamaha FZ6-N S2 2008 vs. Aprilia RS 660 2023 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha FZ6-N S2 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 600 Kubik steht die Aprilia RS 660 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 659 Kubik gegenüber.
Die RS 660 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der RS 660 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha FZ6-N S2 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Aprilia RS 660 ist von Radachse zu Radachse 1.370 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der FZ6-N S2 passen 19,4 Liter Sprit. Bei der RS 660 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha FZ6-N S2 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.757 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Aprilia RS 660 mit 10.734 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha FZ6-N S2 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia RS 660 sind derzeit 23 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 164 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha FZ6-N S2 2008 |
Aprilia RS 660 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 600 ccm | 659 ccm |
Leistung | 98 PS | 100 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 81 mm | |
Hub | 63,93 mm | |
U/min bei Leistung | 10500 U/min | |
Drehmoment | 67 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | |
Verdichtung | 13,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1440 mm | 1370 mm |
Sitzhöhe von | 795 mm | 820 mm |
Gewicht trocken | 189 kg | |
Tankinhalt | 19,4 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 225 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 1995 mm | |
Breite | 745 mm | |
Höhe | 1150 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 183 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Yamaha FZ6-N Spec II wird bei den Fahrleistungen ihrem Aussehen also durchaus gerecht. Ein sehr fahrbares Motorrad, auf dem erfahrenen Piloten trotzdem nicht fad werden dürfte.
Die Aprilia RS 660 kann im Jahr 2021 als letzter wahrer 600er Supersportler gesehen werden, denn mit ihrer sportlichen Sitzposition und den hochwertigen Fahrwerkskomponenten trifft sie genau die Mitte zwischen Alltagstauglichkeit und Trackday-Potential. Dank des umfangreichen Elektronikpakets bleiben sowohl auf der Straße, als auch am Track keine Wünsche offen - über den kräftigen Zweizylinder kann man sowieso nicht meckern. Ein großartiges Paket für alle, denen 200+ PS Superbikes zu viel für den Alltag sind.
- schöne Optik
- einteilig gegossene Bremszangen
- hochwertig eloxierten Tauchrohren
- FZ1 Cockpits
- Bremsen
- optimale Sitzposition.
- Aufpreis zur Serie
- Motor schwach im unteren Drehzahlbereich
- kräftiger Motor
- umfangreiches Elektronikpaket
- sportliches Fahrwerk
- schöner Sound
- geringes Gewicht
- sportliche Optik
- schlecht ablesbarer Drehzahlmesser