Yamaha FZ1 2013 vs. Ducati Streetfighter 2010

Yamaha FZ1 2013

Ducati Streetfighter 2010

Bewertung

Yamaha FZ1 2013
vs.
Ducati Streetfighter 2010

Yamaha FZ1 2013 vs. Ducati Streetfighter 2010 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha FZ1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.099 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Streetfighter von 115 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 106 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der FZ1.

Bei der FZ1 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Streetfighter setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt FZ1 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Streetfighter Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha FZ1 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Ducati Streetfighter ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

In den Tank der FZ1 passen 18 Liter Sprit. Bei der Streetfighter sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha FZ1 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Streetfighter sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 75 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 394 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha FZ1 2013

Ducati Streetfighter 2010

Yamaha FZ1 2013 Ducati Streetfighter 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 5 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Hubraum 998 ccm 1099 ccm
Bohrung 77 mm 104 mm
Hub 53,6 mm 64,7 mm
Leistung 150 PS 154 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 106 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 9500 U/min
Verdichtung 11,5 12,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2140 mm 2120 mm
Breite 770 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1460 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 815 mm 840 mm
Gewicht fahrbereit 214 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 221 kg
Tankinhalt 18 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 169 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha FZ1 2006

Fazit von kot vom 10.07.2006:

Ducati Streetfighter 2009

Fazit von vauli vom 05.06.2022:

Die FZ1 sollte niemanden kalt lassen. Optisch und technisch markiert sie zur Zeit den Gipfel der japanischen Naked-Bike Liga.

Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!

  • sehr leistungsfähig
  • extreme hohe Geschwindigkeiten möglich
  • Freude im Kurvengeschlängel
  • harter Sound
  • beeindruckender Motor
  • Nichts für Automatikfreunde: Anfahren könnte etwas angenehmer, direkter sein
  • Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, eigenwilliges Auspuffdesign.
  • kräftiger Motor
  • gute Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • präzises Fahrwerk
  • eigenständige Optik
  • ruppiger Motor
  • keinerlei Elektronik-Features