Triumph Tiger Sport 2014 vs. Triumph Tiger Explorer 2012
Bewertung
Triumph Tiger Sport 2014 vs. Triumph Tiger Explorer 2012 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Tiger Sport mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Triumph Tiger Explorer mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 1.215 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Tiger Explorer von 121 Newtonmeter bei 7.850 Touren bietet etwas mehr Schub als die 104 Nm Drehmoment bei 4.300 Umdrehungen bei der Tiger Sport.
Bei der Tiger Sport federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa. Die Tiger Explorer setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Federbein von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Tiger Sport vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Tiger Explorer vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tiger Sport auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tiger Explorer Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Tiger Sport misst 1.540 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Triumph Tiger Explorer ist von Radachse zu Radachse 1.530 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.
In den Tank der Tiger Sport passen 20 Liter Sprit. Bei der Tiger Explorer sind es ebenfalls 20 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Tiger Sport gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Tiger Explorer sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Tiger Sport gibt es aktuell 106 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Tiger Explorer wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Tiger Sport 2014 |
Triumph Tiger Explorer 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 3 | 3 |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1050 ccm | 1215 ccm |
Bohrung | 79 mm | 85 mm |
Hub | 71,4 mm | 71,4 mm |
Leistung | 125 PS | 137 PS |
U/min bei Leistung | 9400 U/min | 9300 U/min |
Drehmoment | 104 Nm | 121 Nm |
U/min bei Drehmoment | 4300 U/min | 7850 U/min |
Verdichtung | 12 | 12 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kardan |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Marke | Showa | Kayaba |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | Federvorspannung |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Showa | Kayaba |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | Federvorspannung |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | |
Marke | Nissin | Nissin |
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Nissin | Nissin |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 80 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2150 mm | 22482110 mm |
Breite | 835 mm | 885 mm |
Radstand | 1540 mm | 1530 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 850 mm |
Gewicht fahrbereit | 235 kg | |
Tankinhalt | 20 l | 20 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höhe | 1410 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 259 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Im direkten Vergleich mit ihrer kleinen Schwester Tiger 800 XC kann die Tiger Sport 1050 nur in einem Kapitel voll punkten: Die Bremsen sind extrem ausgewogen und packen ordentlich zu, wenn man es braucht. In den meisten anderen Disziplinen kann sie sich aber nicht durchsetzen. Vor allem beim Handling benimmt sich die große 1050er viel störrischer als die kleine Schwester. Da sie auch nicht wirklich Offroad nutzbar ist, engt sich ihr Aktionsradius gegenüber der Tiger 800 XC stark ein. Geht es aber um einen universellen Partner für die Straße, der neben einer angenehmen Sitzposition auch ein gewisses Maß an Sport bieten soll, ist die Tiger Sport 1050 gewiss nicht die falsche Wahl.
Dem Dreizylinder fehlt etwas Druck aus dem Drehzahlkeller, dafür dreht und kreischt er oben raus wie ein dreiköpfiger Höllenhund. Besonders die XC-Variante ist ein echtes Männermotorrad mit viel Macht und Masse.
- Sportliches und eigenständiges Design
- kräftiger Dreizylinder-Motor
- guter Klang
- bequeme Sitzposition
- ausgezeichnete Bremsen
- stabiles Fahrwerk
- Störrisches Handling im engen Winkelwerk
- nicht geländetauglich
- kräftiger und spritziger Motor
- komfortables Fahrwerk
- hohes Gewicht