Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB 2012

Triumph Thunderbird Commander 2014

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Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB 2012

Bewertung

Triumph Thunderbird Commander 2014
VS.
Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB 2012
 

Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB 2012 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 1.699 Kubik steht die Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB mit ihrem Motor mit 1.584 Kubik gegenüber. Die Triumph bietet mit 94 PS bei 5.400 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Harley-Davidson mit 78 PS bei 3.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Thunderbird Commander von 151 Newtonmeter bei 3.550 Touren bietet etwas mehr Schub als die 132 Nm Drehmoment bei 3.250 Umdrehungen bei der Softail Fat Boy Special FLSTFB.

Bei der Thunderbird Commander federt vorne eine Telegabel konventionell von Showa und hinten ein Stereo-Federbeine von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Bremse Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Thunderbird Commander auf Schlappen mit den Maßen 140 / 75 - 17 vorne und 200 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Softail Fat Boy Special FLSTFB Reifen in den Größen 140/75-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Thunderbird Commander misst 1.665 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB ist von Radachse zu Radachse 1.630 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 670 Millimeter.

In den Tank der Thunderbird Commander passen 22 Liter Sprit. Bei der Softail Fat Boy Special FLSTFB sind es 18,9 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB 2012

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Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 1699 ccm 1584 ccm
Bohrung 107,1 mm 95,3 mm
Hub 94,3 mm 111,1 mm
Leistung 94 PS 78 PS
U/min bei Leistung 5400 U/min 3500 U/min
Drehmoment 151 Nm 132 Nm
U/min bei Drehmoment 3550 U/min 3250 U/min
Verdichtung 9,7 9,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine
Marke Showa
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Nissin
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 140 mm 140 mm
Reifenhöhe vorne 75 % 75 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2442 mm 2390 mm
Breite 990 mm
Höhe 1225 mm
Radstand 1665 mm 1630 mm
Sitzhöhe von 700 mm 670 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 348 kg
Tankinhalt 22 l 18,9 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 330 kg
Gewicht fahrbereit 313 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Ducati Diavel und Triumph Thunderbird Commander in den Alpen

Fazit von vauli vom 23.09.2014:

Harley-Davidson Softail Fat Boy Special FLSTFB 2012

Harley Fatboy Special

Fazit von kot vom 08.08.2012:

Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!

Wer zu schnell unterwegs ist oder es unbedingt will, kann die Fatboy in jeder Kurve bis an die Trittbretter umlegen. Besser ist, man zügelt seine Geschwindigkeit, genießt den Druck aus dem Drehzahl-Unterkeller und ist einfach nur eins - cool.

  • Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
  • Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
  • bequeme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Bremsen
  • Sehr hohes Gewicht
  • wenig Schräglagenfreiheit
  • Entharte Optik
  • dunkles Design
  • doppelter Shotgun Auspuff
  • extreme Sportlichkeit
  • cooles Fahrgefühl.
  • Sehr hohes Gewicht
  • geringe PS-Anzahl
  • unterwickelte Bremsfähigkeit
  • minimale Schräglagenfreiheit.

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