Triumph Bonneville Bobber 2026 mit neuem Tank & mehr Technik
A2-Option, Assistenzsysteme und klassischer Look
Triumph überarbeitet die Bonneville Bobber für 2026: größerer Tank, neue Elektronik, mehr Komfort – und erstmals A2-tauglich. Alle Infos zum Modell im Überblick.
Überarbeitetes Design für die Triumph Bonneville Bobber 2026
Triumph bringt für 2026 eine überarbeitete Version der Bonneville Bobber an den Start. Die klassisch gehaltene Soft-Custom wurde optisch leicht verändert, bleibt sich aber im Grundcharakter treu. Auffälligste Neuerung ist der auf 14 Liter vergrößerte Tank, der zusammen mit neuen Verkleidungsteilen für eine muskulösere Silhouette sorgen soll. Zusätzlich zur bestehenden Farbpalette kommt die Bobber in zwei neuen Lackierungen: Interstellar Blue / Sapphire Black sowie Satin Mineral Grey / Satin Sapphire Black.
Ein neu gestalteter, kompakter LED-Scheinwerfer mit markanter DRL-Signatur übernimmt die Front. Das bekannte "Hardtail"-Design wird weiterhin vom freistehenden Heck mit Floating Seat geprägt - dieser wurde für mehr Komfort breiter ausgeführt und lässt sich individuell einstellen.
Technik-Update mit neuen Assistenzsystemen
Die Triumph Bonneville Bobber 2026 erhält ein technisches Upgrade mit Fokus auf Fahrassistenz. Neu an Bord ist eine schräglagenabhängige Traktionskontrolle sowie ein Kurven-ABS. Beide Systeme arbeiten auf Basis einer IMU und sollen unauffällig unterstützen, ohne den klassischen Look zu kompromittieren. Serienmäßig stehen zwei Fahrmodi (Rain und Road) zur Verfügung. Ebenfalls neu ist ein USB-C-Anschluss im Cockpit sowie ein LED-Scheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht. Das analoge Kombiinstrument mit LC-Anzeige bleibt erhalten.
Motor bleibt – aber A2-kompatibel
Im Zentrum der Bonneville Bobber arbeitet weiterhin der bekannte 1200 cm³ Bonneville-Twin mit "Hot Rod"-Charakter. Laut Triumph leistet das Aggregat 78 PS und 106 Nm Drehmoment bei niedriger Drehzahl - für eine kraftvolle Leistungsentfaltung mit typischem Sound durch die Slash-Cut-Schalldämpfer. Für das Modelljahr 2026 wird erstmals ein A2-Drosselkit angeboten. Damit kann die Bobber nun auch von Führerscheinneulingen gefahren werden, ohne den charakterstarken Auftritt aufzugeben.
Fahrwerk und Ergonomie: kleine Eingriffe, große Wirkung?
Die Triumph Bonneville Bobber 2026 bleibt dem bisherigen Konzept treu: hinten arbeitet eine versteckte Monoshock-Einheit, die den Hardtail-Look erhält, vorn steckt eine 47 mm Showa-Cartridge-Gabel. Neu sind die leichten Alufelgen, die auf 16-Zoll-Rädern 130er- bzw. 150er-Patschen aufnehmen. Das soll sich positiv auf das Handling auswirken. Dank niedriger Sitzhöhe (690 mm), verstellbaren Hebeln und Sitzbank sowie anpassbarer Fußrastenposition soll die Bobber sich an verschiedene Körpergrößen anpassen lassen.
Preise und Verfügbarkeit der Triumph Bonneville Bobber 2026
Die Triumph Bonneville Bobber 2026 ist ab Februar 2026 im Handel verfügbar. In Deutschland liegt der Einstiegspreis laut Hersteller bei 15.895 Euro. In Österreich startet das Modell ab 18.495 Euro.
Wie gewohnt gilt für alle Neufahrzeuge von Triumph eine zweijährige Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie ein Serviceintervall von 16.000 Kilometern.
Bericht vom 21.10.2025 | 3.384 Aufrufe