Triumph TF 250-E 2026 vs. KTM 350 EXC-F 2013

Triumph TF 250-E 2026

KTM 350 EXC-F 2013

Bewertung

Triumph TF 250-E 2026
VS.
KTM 350 EXC-F 2013
 

Triumph TF 250-E 2026 vs. KTM 350 EXC-F 2013 - Vergleich im Überblick

Der Triumph TF 250-E mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 350 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der TF 250-E federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell von Kayaba mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba. Die 350 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt TF 250-E auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 350 EXC-F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Triumph TF 250-E misst 1.488 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter. Die KTM 350 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

In den Tank der TF 250-E passen 8,3 Liter Sprit. Bei der 350 EXC-F sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Triumph TF 250-E 2026

KTM 350 EXC-F 2013

Triumph TF 250-E 2026 KTM 350 EXC-F 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 249,9 ccm 349,7 ccm
Bohrung 78 mm 88 mm
Hub 52,3 mm 57,5 mm
Leistung 42,3 PS
U/min bei Leistung 12800 U/min
Drehmoment 27,8 Nm
Verdichtung 14,4 12,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 26,8 Grad
Nachlauf 113 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Marke Kayaba WP
Federweg 313 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Launch-Control, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Moderne Elektronik
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Breite 836 mm
Höhe 1264 mm
Radstand 1488 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 955 mm 970 mm
Gewicht fahrbereit 114,2 kg
Tankinhalt 8,3 l 9,5 l
Gewicht trocken 107,2 kg
Ausstattung
Ausstattung Beleuchtung

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph TF 250-E 2025

Triumph TF 250-E und TF 450-E Test 2025

Fazit von Busty Wolter vom 01.05.2025:

KTM 350 EXC-F 2012

KTM EXC-F 350 2013

Fazit von nastynils vom 24.05.2012:

Die TF 250-E bietet ein starkes Gesamtpaket für ambitionierte Enduristen und Hobbyfahrer. Sie begeistert mit einem kräftigen, drehfreudigen Motor, einem sehr ausgewogenen Fahrwerk und hoher Qualität bei den Komponenten. Dank ihrer Wendigkeit und der gut abgestimmten Geometrie ist sie sowohl auf technischen Trails als auch bei schnellen Prüfungen ein verlässlicher Partner. Ihr Charakter erlaubt es, sportlich zu fahren, ohne den Fahrer zu überfordern – ideal auch für weniger erfahrene Piloten.

Die 350er ist einfach die neue goldene Mitte. Im harten Gelände auf Bergaufpassagen ist sie stark genug, dass man mangelndes Fahrkönnen mit dem Gasgriff kompensieren kann. Aber eben nicht zu stark, dass sie Dich bei zu herzhaften Einsatz des selbigen abwirft wie ein Rodeogaul. Bergab ist sie leicht genug, das man auch auf felsigen Passagen keine Bremsspuren in die Endurounterwäsche legt.

  • Ausgewogenes und stabiles Chassis, sehr gute Balance
  • Kraftvoller und drehfreudiger Motor mit gut nutzbarem mittlerem
  • Drehzahlbereich
  • Hochwertige Ausstattung (Brembo, Galfer, Pro Taper etc.)
  • Abgestimmte Fahrhilfen (Traktionskontrolle, zwei Mappings etc.)
  • Serienmäßiger Kühlerlüfter und 6-Gang-Getriebe
  • Lange Wartungsintervalle für Kolben (90 h)
  • Hoher Einstiegspreis im Marktvergleich
  • Quickshift-Funktion funktioniert nicht immer zuverlässig
  • Edlere Optik
  • dünnere Wandstärken
  • neuer, praktischer Benzinfilter
  • Etwas erhöhte Gewicht.