KTM 250 EXC-F 2023 vs. KTM Freeride 350 2014

KTM 250 EXC-F 2023

KTM Freeride 350 2014

Bewertung

KTM 250 EXC-F 2023
VS.
KTM Freeride 350 2014
 

KTM 250 EXC-F 2023 vs. KTM Freeride 350 2014 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 EXC-F vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Freeride 350 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.

Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 103 kg ist die 250 EXC-F etwas schwerer als die Freeride 350 mit 99,5 kg.

In den Tank der 250 EXC-F passen 9 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.

Für die 250 EXC-F gibt es aktuell 20 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Freeride 350 wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2023

KTM Freeride 350 2014

KTM 250 EXC-F 2023 KTM Freeride 350 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 249,91 ccm 349,7 ccm
Bohrung 78 mm 88 mm
Hub 52,3 mm 57,5 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Leistung 23 PS
Verdichtung 12,3
Chassis
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Marke Formula
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 960 mm 915 mm
Gewicht trocken 103 kg 99,5 kg
Tankinhalt 9 l 5,5 l
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Radstand 1418 mm
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

KTM Freeride 350 2012

KTM Freeride

Fazit von Arlo vom 07.05.2012:

Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.

Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.

  • Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
  • Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
  • Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
  • In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
  • Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
  • Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er
  • Hochfestes Rahmendeck
  • positives Fahrwerk
  • niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
  • Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.