Triumph Street Triple 675 R 2010 vs. MV Agusta Brutale 800 2013

Triumph Street Triple 675 R 2010

MV Agusta Brutale 800 2013

Bewertung

Triumph Street Triple 675 R 2010
VS.
MV Agusta Brutale 800 2013
 

Triumph Street Triple 675 R 2010 vs. MV Agusta Brutale 800 2013 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die MV Agusta Brutale 800 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Brutale 800 von 81 Newtonmeter bei 8.600 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 9.100 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.

Bei der Street Triple 675 R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba. Die Brutale 800 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Street Triple 675 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Brutale 800 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Street Triple 675 R misst 1.390 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die MV Agusta Brutale 800 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der Street Triple 675 R passen 17,4 Liter Sprit. Bei der Brutale 800 sind es 16,6 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Street Triple 675 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.633 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der MV Agusta Brutale 800 mit 11.198 Euro im Durchschnitt.

Von der Triumph Street Triple 675 R gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta Brutale 800 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 45 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 12 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2010

MV Agusta Brutale 800 2013

Triumph Street Triple 675 R 2010 MV Agusta Brutale 800 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 3
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 675 ccm 798 ccm
Bohrung 74 mm 79 mm
Hub 52,3 mm 54,3 mm
Leistung 106 PS 125 PS
U/min bei Leistung 11700 U/min 11600 U/min
Drehmoment 68 Nm 81 Nm
U/min bei Drehmoment 9100 U/min 8600 U/min
Verdichtung 12 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Taktung 4-Takt
Starter Elektro
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Rahmen Aluminium
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Kayaba Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Aufhängung Einarmschwinge
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Marke Nissin Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2030 mm 2085 mm
Breite 731 mm 725 mm
Höhe 1250 mm
Radstand 1390 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 805 mm 810 mm
Gewicht trocken 167 kg 167 kg
Tankinhalt 17,4 l 16,6 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 245 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2016

Triumph Street Triple R Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

MV Agusta Brutale 800 2016

MV Agusta Brutale 800 Test

Fazit von zonko vom 26.01.2016:

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

Sehr scharfe, nackte Sportmaschine mit mörder Charisma.

  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äußerst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff
  • Butterweich und präzise arbeitender Schaltautomat up and down
  • sehr straffes Fahrwerk mit viel Feedback, drehfreudiger Dreizylinder mit großartig heiserem Klang
  • Gasannahme und Ansprechverhalten etwas ruppig und einen Hauch zu direkt im "Sport"-Modus