Triumph Bonneville T120 Black 2016 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Triumph Bonneville T120 Black 2016

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Bewertung

Triumph Bonneville T120 Black 2016
vs.
Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Triumph Bonneville T120 Black 2016 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2018 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Bonneville T120 Black mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.200 Kubik steht die Triumph Bonneville Bobber Black mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Bonneville T120 Black bietet mit 80 PS bei 6.550 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Bonneville Bobber Black mit 77 PS bei 6.100 U / min.

Das maximale Drehmoment der Bonneville Bobber Black von 106 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 105 Nm Drehmoment bei 3.100 Umdrehungen bei der Bonneville T120 Black.

Bei der Bonneville T120 Black federt vorne eine Telegabel konventionell von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Kayaba. Die Bonneville Bobber Black setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 47 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Die Triumph Bonneville T120 Black hat mit 120 mm vorne und 120 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Triumph Bonneville Bobber Black mit 90 mm vorne und 77 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Bonneville T120 Black vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Die Bonneville Bobber Black vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt Bonneville T120 Black auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville Bobber Black Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Triumph Bonneville T120 Black misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Triumph Bonneville Bobber Black ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 237,5 kg ist die Bonneville Bobber Black deutlich schwerer als die Bonneville T120 Black mit 224 kg.

In den Tank der Bonneville T120 Black passen 15 Liter Sprit. Bei der Bonneville Bobber Black sind es 9 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Bonneville T120 Black beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 13.244 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Triumph Bonneville Bobber Black mit 15.194 Euro im Durchschnitt.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Bonneville T120 Black 2016

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Triumph Bonneville T120 Black 2016 Triumph Bonneville Bobber Black 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung OHC OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1200 ccm 1200 ccm
Bohrung 97,6 mm 97,6 mm
Hub 80 mm 80 mm
Leistung 80 PS 77 PS
U/min bei Leistung 6550 U/min 6100 U/min
Drehmoment 105 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 3100 U/min 4000 U/min
Verdichtung 10 10
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 64,5 Grad 24,5 Grad
Nachlauf 105,2 mm 92 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Marke Kayaba Showa
Durchmesser 41 mm 47 mm
Federweg 120 mm 90 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl Stahl
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Marke Kayaba Kayaba
Federweg 120 mm 77 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm 310 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Nissin Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 255 mm 255 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Nissin Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2170 mm 2235 mm
Breite 785 mm 760 mm
Höhe 1125 mm 1025 mm
Radstand 1450 mm 1510 mm
Sitzhöhe von 785 mm 690 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 224 kg 237,5 kg
Tankinhalt 15 l 9 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Bonneville T120 Black 2016

Fazit von kot vom 15.03.2016:

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Fazit von Juliane vom 24.05.2018:

Mit der neuesten Generation der Bonneville hat es Triumph geschafft, Vergangenheit und Geschichte mit Zukunft und Moderne zu verbinden. Die Optik ist rein und schön, die aktuelle Technik meisterhaft integriert. Der dicke Druck aus dem Drehzahlkeller wird genau das sein, was viele Klassikfans gesucht haben, um im Verkehr praktisch nirgendwo mehr unterzugehen. Die Bonneville ist noch immer und mehr denn je ein Genussmotorrad par excellence.

Die Triumph Bonneville Bobber Black war in unserem Bobber Vergleich die Sportlichste. Der Zweizylinder hat mehr als genügend Leistung und klingt auch mit Serienendtopf potenter als die anderen Bikes. Auch das Fahrwerk ist sportlich sowie komfortabel und hebt sich von den Bobber-Konkurrenten ab. Die Lady in Black begeisterte unsere Testfahrer besonders durch die umfangreiche Ausstattung, wie beispielsweise abschaltbare Traktionskontrolle, Tempomat, verstellbares Display, und die gelungene Bad Boy-Optik, ganz in schwarz. Die Engländerin überzeugte besonders durch den kräftigen, kultivierten Motor. Mit ihren Brembo Doppelscheibenbremsen verzögert sie gut und die Showa-Gabel spricht sensibel an. Bei der Sitzposition und der Positionierung der Fußrasten hatten unsere Tester verschiedene Ansichten. Besonders Zonko war von der Stellung der Fußrasten begeistert. Diese sagte ihm deutlich mehr zu, als die eher nach vorne gestreckte Stellung bei den anderen Bobbern. Horvath und Juliane hätten dagegen nichts einzuwenden gehabt, für etwas mehr Schräglagenfreiheit die Füße etwas weiter vorne platziert zu haben. Die Fußrasten kratzen äußerst schnell und auch wenn wir es probiert haben - in vielen Kurven ließ es sich einfach nicht vermeiden. Was wir deshalb einstimmig besonders toll finden, ist der verstellbare Sitz, der sich innerhalb weniger als einer Minute verrücken lässt. Somit kann der Fahrer entweder weiter vorne und sportlicher oder weiter hinten und dadurch entspannter cruisen.

  • drehmomentstarker Motor
  • kaum Vibrationen
  • starke Bremsen
  • originale Optik
  • viel Originalzubehör
  • dürftige Schräglagenfreiheit
  • Fahrwerk mittelmäßig
  • Fahrerorientierte Technik
  • Umfassende Aussattung
  • Wunderschöne Optik
  • hoher Komfort
  • drehmomentstarker Motor
  • genialer Sound
  • Sitz und Display verstellbar
  • wenig Schräglagenfreiheit


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