Triumph Bonneville T100 2010 vs. Yamaha MT-07 2021
Bewertung
Triumph Bonneville T100 2010 vs. Yamaha MT-07 2021 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Bonneville T100 mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 865 Kubik steht die Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Triumph mit 67 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der MT-07 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 49 Nm Drehmoment bei 5.800 Umdrehungen bei der Bonneville T100.
und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die MT-07 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Bonneville T100 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-07 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Bonneville T100 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter. Die Yamaha MT-07 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
In den Tank der Bonneville T100 passen 16 Liter Sprit. Bei der MT-07 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Bonneville T100 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-07 sind derzeit 49 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 24 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 346 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Bonneville T100 2010 |
Yamaha MT-07 2021 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | Reihe |
| Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
| Kühlung | Luft | flüssig |
| Hubraum | 865 ccm | 689 ccm |
| Bohrung | 90 mm | 80 mm |
| Hub | 68 mm | 68,6 mm |
| Leistung | 67 PS | 73,4 PS |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | 8750 U/min |
| Drehmoment | 49 Nm | 67 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 5800 U/min | 6500 U/min |
| Verdichtung | 9,2 | 11,5 |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Ganganzahl | 5 | 6 |
| Zylinderzahl | 2 | |
| Taktung | 4-Takt | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Zündung | Transistor | |
| Antrieb | Kette | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
| Nachlauf | 90 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Marke | Kayaba | |
| Aufhängung | Telegabel konventionell | |
| Federweg | 130 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Stereo-Federbeine | Monofederbein |
| Marke | Kayaba | |
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Federweg | 130 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Zweikolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Durchmesser | 298 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Zweikolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Nissin | |
| Durchmesser | 245 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 130 mm | 180 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 55 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2230 mm | 2085 mm |
| Breite | 740 mm | 780 mm |
| Höhe | 1100 mm | 1105 mm |
| Radstand | 1500 mm | 1400 mm |
| Sitzhöhe von | 775 mm | 805 mm |
| Gewicht trocken | 205 kg | |
| Tankinhalt | 16 l | 14 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 184 kg | |
| Reichweite | 333 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 98 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,2 l/100km | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Triumph Bonneville T100 besticht 2021 nicht nur mit ihrem umwerfend schönen Design, sondern macht auch fahrerisch mehr her denn je. Mehr Power, weniger Gewicht und eine höherwertige Ausstattung machen sie zu einem wirklich spaßigen Gerät für relaxte Fahrten. Sehr komfortabel und souverän kommt man voran, von der Landstraße bis zum Getümmel in der Stadt profitiert sie vom leichten Handling und bauchig-starken Motor. Sportliche Fahrten werden zwar von dem weichen Fahrwerk und der geringen Schräglagenfreiheit verhindert, aber so eine rüpelhafte Art der Fortbewegung geziemt sich für eine britische Lady sowieso nicht.
Im Modelljahr 2023 ist die MT-07 immer noch ein gutes und universell einsetzbares Motorrad. Ihr Problem ist die harte Konkurrenz. Im direkten Vergleich wirkt der Motor mittlerweile etwas schlapp und die Ausstattung etwas lieblos. Immer noch gut ist die gute Sitzposition und das unkomplizierte Handling.
- Toller Motor mit viel Drehmoment
- wunderschönes Design
- Viel Liebe zum Detail
- Üppige Ausstattung
- Angenehme Sitzposition
- Leichtgängiges Handling
- Fein dosierbare Bremsen
- Komfortabel
- Fahrwerk zwar komfortabel, geht aber auch schnell in die Knie
- Geringe Schräglagenfreiheit
- Gut ablesbares und schönes Display
- Charismatischer Motor
- Sitzposition passt sehr gut für unterschiedliche Piloten
- Motorrad ist nicht spektakulär aber fährt harmonisch und angenehm
- Gute Bremse
- Lasches Fahrwerk - zu wenig Dämpfung
- Gefühl für Schaltung etwas intransparent
- Bedienung nicht intuitiv
- Fehlende Traktionskontrolle
- inaktibe Sitzposition
- Sitzbank auf langen Strecken etwas zu weich