Suzuki V-Strom 1000 2006 vs. CFMOTO 650MT 2022

Suzuki V-Strom 1000 2006

CFMOTO 650MT 2022

Bewertung

Suzuki V-Strom 1000 2006
VS.
CFMOTO 650MT 2022
 

Suzuki V-Strom 1000 2006 vs. CFMOTO 650MT 2022 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 996 Kubik steht die CFMOTO 650MT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Die 650MT setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die CFMOTO vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 650MT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki V-Strom 1000 misst 1.550 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der V-Strom 1000 passen 22 Liter Sprit. Bei der 650MT sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki V-Strom 1000 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der CFMOTO 650MT sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 120 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CFMOTO wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki V-Strom 1000 2006

CFMOTO 650MT 2022

Suzuki V-Strom 1000 2006 CFMOTO 650MT 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 996 ccm 649 ccm
Leistung 98 PS 56,5 PS
Antrieb Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
U/min bei Leistung 8250 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung ECU
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1550 mm
Sitzhöhe von 830 mm 795 mm
Gewicht trocken 207 kg
Tankinhalt 22 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h 170 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2150 mm
Breite 835 mm
Höhe 1332 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 218 kg
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki V-Strom 1000 2019

Suzuki V-Strom 1000 2019 Test

Fazit von Der Horvath vom 04.10.2019:

CFMOTO 650MT 2021

CF-Moto 650 GT und 650 MT im Test 2021

Fazit von vauli vom 15.09.2021:

Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.

Die 650 MT macht so wie Hondas CB500X und NC750X auf Reiseenduro, ist aber mit der 17/17 Zoll-Bereifung voll und ganz auf die Straße fokusiert. Die Sitzposition ist allerdings richtig angenehm aufrecht und der stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbare Windschild werden auf Reisen richtig gut funktionieren. An zu viel Elektronik wird es jedenfalls nicht scheitern, außer zwei Fahrmodi und einem herkömmlichen ABS sind keinerlei Komfort-Features an Bord. Macht aber gar nix, die Dinge, um die es bei der 650 MT geht, sind absolut gelungen: Der Motor dreht willig hoch und wirkt stärker, als er tatsächlich ist und das, bei dem niedrigen Einstandspreis erstaunlich vielfältig verstellbare Fahrwerk (Federvorspannung hinten, Zugstufe vorne und hinten) samt fescher USD-Gabel machen die Fahrerei richtig spaßig.

  • charaktervoller V2
  • ausgereifte Technik
  • stabiles Fahrverhalten
  • Kurven ABS
  • bequeme Sitzposition
  • gut ablesbare Armaturen
  • für Puristen die perfekte Reiseenduro
  • Technisch nicht am aktuellsten Stand
  • Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten
  • Sehr komfortable und gleichzeitig aktive Sitzposition
  • quirliger Motor
  • erstaunlich stabiles Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • konkurrenzfähiger Preis
  • verwechselbare Optik

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