Suzuki GSX-R 750 2006 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014

Suzuki GSX-R 750 2006

KTM 1290 Super Duke R 2014

Bewertung

Suzuki GSX-R 750 2006
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2014
 

Suzuki GSX-R 750 2006 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 750 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der GSX-R 750 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.199 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.824 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 750 gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 41 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 165 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 999 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 750 2006

KTM 1290 Super Duke R 2014

Suzuki GSX-R 750 2006 KTM 1290 Super Duke R 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 749 ccm 1301 ccm
Antrieb Kette Kette
Bohrung 108 mm
Hub 71 mm
Leistung 173 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min
Drehmoment 144 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 13,2
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Daten und Abmessungen
Radstand 1400 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 810 mm 835 mm
Tankinhalt 16,5 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 280 km/h
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 189 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 750 2006

Suzuki GSX-R 750

Fazit von nastynils vom 26.06.2006:

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

All jene Piloten welchen Klassenzwang auf der Rennstrecke egal ist und auf der Strasse mit einer 600er zu wenig Spaß haben, finden mit der 750er einen guten Kompromiss. Zufriedene 1000er Fahrer werden aber bei der 1000er bleiben. 1000er Leistung mit 600er Handling gibt es (noch) nicht. Aber fast!

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

  • in jeder Hinsicht die goldene Mitte
  • drehfreudiger Motor
  • für die Straße ausreichender Durchzug
  • auf der Rennstrecke schnell genug
  • Fahrwerkskomponenten für ernste Rennstreckeneinsätze nicht hochwertig genug
  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob

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