Honda CBR600RR 2007 vs. Yamaha R7 2024
Bewertung
Honda CBR600RR 2007 vs. Yamaha R7 2024 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.
Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.
In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR600RR beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.519 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Yamaha R7 mit 10.434 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 156 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 107 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR600RR 2007 |
Yamaha R7 2024 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 599 ccm | 689 ccm |
Leistung | 117 PS | 73,4 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 80 mm | |
Hub | 68,6 mm | |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | |
Drehmoment | 67 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1395 mm | 1395 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 13 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 188 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.
Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.
- Super Design
- sportliche Optik
- kräftiges Triebwerk
- angenehme Ergonomie
- optimale Bremsanlage.
- Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.
- CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
- 188 Kilogramm fahrbereit
- sportliche Ergonomie
- simples Elektronikpaket
- gut abgestimmtes Fahrwerk
- zugängliche Bremsen
- wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
- kein Quickshifter mit Blipper