Suzuki GSX-R 600 2014 vs. Yamaha WR450F 2010
Bewertung
Suzuki GSX-R 600 2014 vs. Yamaha WR450F 2010 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.
Die WR450F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha WR450F ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter.
In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der WR450F sind es 8 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha WR450F sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 132 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 44 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSX-R 600 2014 |
Yamaha WR450F 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 599 ccm | 449 ccm |
Bohrung | 67 mm | 95 mm |
Hub | 42,5 mm | 63,4 mm |
Leistung | 125 PS | |
U/min bei Leistung | 13500 U/min | |
Drehmoment | 68,6 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 11500 U/min | |
Verdichtung | 12,8 | 12,3 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 5 |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Ventile pro Zylinder | 5 | |
Kühlung | flüssig | |
Starter | Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | CDI | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Twin-Spar | Brücken |
Fahrwerk vorne | ||
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2040 mm | 2200 mm |
Breite | 715 mm | 825 mm |
Höhe | 1125 mm | 1305 mm |
Radstand | 1400 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 990 mm |
Gewicht fahrbereit | 196 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 8 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Führerscheinklassen | A | |
Gewicht trocken | 123,3 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.
Die Yamaha WR 450 F begeistert als tolles All-in-one Paket. Ihr Einzylinder sorgt für mächtigen Vortrieb und bleibt dabei schön dosierbar. Dank dem hohen Drehmoment zieht das Aggregat den Fahrer selbst den steilsten Berg hinauf. In Punkto Fahrwerk konnten unsere Tester nur vom tollen Ansprechverhalten und dem einfachen Handling schwärmen. Einzig die Bremsen der Yamaha WR 450 F könnte für einen unserer Tester etwas schärfer sein. Ein toller Allrounder für ambitionierte Enduro-Fahrer.
- Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
- Solide, standfeste Technik
- Starke Bremse
- Agiles und doch stabiles Handling
- Radikale Ergonomie
- Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen
- kräftiger und gut dosierbarer Motor
- einfaches Handling
- hochwertige Fahrwerkskomponenten
- Nissin Bremse
- nix