Suzuki GSX-R 1000 2016 vs. Kawasaki Z 750 2009

Suzuki GSX-R 1000 2016

Kawasaki Z 750 2009

Bewertung

Suzuki GSX-R 1000 2016
VS.
Kawasaki Z 750 2009
 

Suzuki GSX-R 1000 2016 vs. Kawasaki Z 750 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.

Bei der GSX-R 1000 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 1000 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten.

Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der GSX-R 1000 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSX-R 1000 gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 338 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 50 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 1000 2016

Kawasaki Z 750 2009

Suzuki GSX-R 1000 2016 Kawasaki Z 750 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 748 ccm
Bohrung 74,5 mm 68,4 mm
Hub 57,3 mm 50,9 mm
Leistung 200 PS 106 PS
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
U/min bei Leistung 10500 U/min
Drehmoment 78 Nm
U/min bei Drehmoment 8300 U/min
Verdichtung 11,3
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Twin-Spar Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock Petal
Marke Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Tankinhalt 17,5 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Breite 805 mm
Höhe 1100 mm
Radstand 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm
Gewicht fahrbereit 226 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 1000 2015

Suzuki GSX-S1000 vs. GSX-R1000 Vergleich

Fazit von kot vom 12.10.2015:

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Viele siegreiche Jahre im internationalen Motorradrennsport haben aus dem Superbike GSX-R1000 eine Legende gemacht - und ein etwas angegrautes Modell. Denn echte Innovationen oder gar Revolutionen liegen eine gefühlte Ewigkeit zurück, die letzten Updates beschränkten sich auf optische Aufwertungen, wie zuletzt mit der MotoGP-Replica Lackierung. Die sieht zwar frisch und flott aus, aber im Segment der mittlerweile zu technologisch hochentwickelten und dementsprechend teuren Hypersportlern avancierten Racern wirkt die GSX-R mittlerweile wie ein leicht angegrautes Urmodell. Sie fährt immer noch gut, schnell und harmonisch, man merkt ihr die Reife einfach an - und das ist positiv gemeint. Wir warten trotzdem schon auf die nächste Generation.

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

  • ausgereifte Technik
  • großer Erfahrungsschatz aus jahreslangem, erfolgreichem Rennsport
  • breites Zubehörangebot
  • angegrautes Modell
  • nicht mehr zeitgemäße Elektronik
  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren

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