Suzuki GSR 750 2011 vs. Yamaha YZF-R6 2007
Bewertung
Suzuki GSR 750 2011 vs. Yamaha YZF-R6 2007 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.385 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSR 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.427 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Yamaha YZF-R6 mit 6.830 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 27 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 293 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSR 750 2011 |
Yamaha YZF-R6 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Hubraum | 749 ccm | 600 ccm |
Bohrung | 72 mm | |
Hub | 46 mm | |
Leistung | 106 PS | 120 PS |
U/min bei Leistung | 10200 U/min | |
Drehmoment | 80 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | |
Verdichtung | 12,3 | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2115 mm | |
Breite | 785 mm | |
Höhe | 1125 mm | |
Radstand | 1450 mm | 1385 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 830 mm |
Gewicht fahrbereit | 211 kg | |
Tankinhalt | 17,5 l | 17 l |
Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h | 260 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 163 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.
Insgesamt hat sich die R6 gegenüber ihrem Vorgängermodell gewaltig verbessert. Mit dem perfekten Handling macht es großen Spaß jede Runde die Rundenzeit zu verbessern.
- hübsches Gesamtbild
- stabiles Fahrverhalten
- gelungene Abstimmung der Federelemente
- ausreichender Komfort
- gut ablesbare Armaturen
- Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
- Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
- Überarbeiteter, verbesserter Motor
- optimale Bremsanlage
- sehr hohe Spitzen-geschwindigkeit
- leichtes Handling
- Agilität
- Stabilität
- exaktes Getriebe
- Anti-Hopping.
- Kompliziertes Handling
- erhöhtes Gesamtgewicht
- kein Lenkungsdämpfer
- angriffslustige Sitzposition.