Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2014 vs. Brixton Crossfire 500XC 2023
Bewertung
Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2014 vs. Brixton Crossfire 500XC 2023 - Vergleich im Überblick
Der Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 499 Kubik steht die Brixton Crossfire 500XC mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 486 Kubik gegenüber. Die Brixton hat mit 48 PS bei 8.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Royal Enfield mit 28 PS bei 5.250 U / min.
Das maximale Drehmoment der Crossfire 500XC von 43 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 41 Nm Drehmoment bei 4.000 Umdrehungen bei der Bullet 500 Classic Chrome.
Die Crossfire 500XC setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine und hinten eine Trommel. Die Brixton vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Bullet 500 Classic Chrome auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 19 vorne und 110 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Crossfire 500XC Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome misst 1.370 Millimeter.
In den Tank der Bullet 500 Classic Chrome passen 14,5 Liter Sprit. Bei der Crossfire 500XC sind es 13,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Royal Enfield Bullet 500 Classic Chrome 2014 |
Brixton Crossfire 500XC 2023 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventilsteuerung | OHV | |
| Kühlung | Luft | flüssig |
| Hubraum | 499 ccm | 486 ccm |
| Bohrung | 84 mm | |
| Hub | 90 mm | |
| Leistung | 28 PS | 48 PS |
| U/min bei Leistung | 5250 U/min | 8500 U/min |
| Drehmoment | 41 Nm | 43 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 4000 U/min | 6750 U/min |
| Verdichtung | 8,5 | |
| Starter | Elektro, Kick | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 5 | 6 |
| Motorbauart | Reihe | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Chassis | ||
| Rahmenbauart | Motor mittragend | Doppelschleife |
| Rahmen | Stahl | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Trommel | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 80 % |
| Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 19 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 110 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2160 mm | 2164 mm |
| Breite | 800 mm | 851 mm |
| Höhe | 1050 mm | 1203 mm |
| Radstand | 1370 mm | |
| Gewicht trocken | 175 kg | |
| Tankinhalt | 14,5 l | 13,5 l |
| Führerscheinklassen | A2 | |
| Sitzhöhe von | 839 mm | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 195 kg | |
| Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h | |
| Reichweite | 337 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 92 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4 l/100km | |
| Standgeräusch | 89 db | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit 70 durchs Freiland schleichen und die Umgebung nicht nur als verschwommenen Strich wahrnehmen, sondern die Schönheit eben dieser genießen. Oder neben einer Betonwand dahinzutuckern und die Schallreflexionen des langhubigen Einzylinders unterm Helm wahrzunehmen - das ist echter Fahrspaß.
Die Crossfire 500 XC ist auch als Scrambler-Variante ein echtes Statement in der A2-Klasse, das sich vor der etablierten Konkurrenz nicht verstecken muss! Ihr mittlerweile ausgereifter Reihen-Zweizylinder ist zwar nach wie vor kein Leistungswunder, reicht aber locker, um das Bike in jeder Lage bei Laune zu halten. Trotz höherer Federwege und der grobstolligen Bereifung fühlt sich die Brixton Crossfire 500 XC nach wie vor auf der Straße zu Hause, im härteren Gelände ist wegen des unzureichend gedämpften Federbeins schnell Schicht im Schacht. Würde die vordere Bremse eine Spur weniger Handkraft benötigen, gäbe es in dieser Preis-/Leistungsklasse wohl gar nichts Essenzielles mehr zu bemängeln.
- Wahrer Fahrspaß
- Oldtimer - einzigartig, selten
- Geringe Leistung
- Unruhig bei hohen Geschwindigkeiten
- elastischer Motor
- hochwertige Komponenten (Fahrwerk, Bremse und Bereifung)
- komfortable Sitzposition
- straffes, einstellbares Fahrwerk
- sehr agiles Handling
- einstellbarer Brems- und Kupplungshebel
- grandioses Design mit viel Liebe zum Detail
- Vorderradbremse erfordert viel Handkraft
- Federbein schlecht gedämpft
- billig wirkende Armaturen