NIU NQiX 500 2025 vs. Honda SH125i 2009
Bewertung
NIU NQiX 500 2025 vs. Honda SH125i 2009 - Vergleich im Überblick
Dem NIU NQiX 500 mit seinem Elektro Motor steht der Honda SH125i mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Bei dem NQiX 500 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem NIU vorne eine Einzelscheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 200 Millimeter Durchmesser und. Der Honda vertraut vorne auf eine Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt NQiX 500 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 14 vorne und 110 / 80 - 14 hinten.
Der Radstand des NIU NQiX 500 misst 1.350 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Der Honda SH125i ist von Radachse zu Radachse 1.335 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 136 kg ist die Honda deutlich schwerer als die NIU mit 128 kg.
Bei der SH125i sind es 7,5 Liter Tankvolumen.
Von dem NIU NQiX 500 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda SH125i sind derzeit 36 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
NIU NQiX 500 2025 |
Honda SH125i 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Elektro | |
Leistung | 6,7 PS | 15 PS |
Getriebe | Automatik | |
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 125 ccm | |
Bohrung | 52,4 mm | |
Hub | 57,8 mm | |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 11,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Verdichtung | 11 | |
Starter | Elektro | |
Antrieb | Riemen | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Backbone | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Triebsatzschwinge | |
Federbein | Stereo-Federbeine | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 240 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Kolben | Dreikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 200 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | kombiniertes Bremssystem | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 14 Zoll | 16 Zoll |
Reifenbreite hinten | 110 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 14 Zoll | 16 Zoll |
Länge | 1930 mm | 2025 mm |
Breite | 745 mm | 700 mm |
Höhe | 1180 mm | 1230 mm |
Radstand | 1350 mm | 1335 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 785 mm |
Gewicht fahrbereit | 128 kg | 136 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 100 km/h | |
Reichweite | 95 km | |
Akku-Leistung (Amperestunden Ah) | 56 Ah | |
Tankinhalt | 7,5 l | |
Führerscheinklassen | A1 | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit durchdachtem Stauraum, moderner Technik und stabiler Fahrleistung erfüllt der NQiX 500genau die Anforderungen, die urbane Pendler:innen an ein Zweirad stellen. Besonders überzeugend sind das stimmige Bedienkonzept, die App-Funktionen und das ausgereifte Fahrverhalten. Schwächen wie das hohe Trittbrett für größere Personen sind im Gesamtbild verzeihlich.
Das gelbe Ross von Honda zählt zwar auch zur Gruppe der Motorräder, wird aber nicht als solches wahrgenommen. Wer diese Ausgrenzung in Kauf nehmen kann, dem blüht eine rosige Zukunft, niedrige Kosten in der Erhaltung, flottes Vorankommen sowohl in der Stadt als auch am Land.
- Fairer Preis
- Zwei entnehmbare Akkus mit schneller Ladezeit
- Großer Stauraum – sogar für einen Integralhelm
- Hervorragende App-Integration mit echten Alltagsfunktionen
- Gute Verarbeitung und ruhiger Fahrbetrieb
- Stabiles Fahrverhalten dank tiefem Schwerpunkt
- Brillantes Ansprechverhalten des Motors
- kein Spiel am Gasgriff
- gute Bremsleistung
- Hohes Trittbrett - für große Fahrer:innen eher unbequem
- Drehmomentfluss wird bei Bremsung unterbrochen
- begrenzte Schräglagenfreiheit
- nerviges Warnblinkanlage-System
- Genügend Stauraum
- wetterresistent
- billiger Erwerb- und Erhaltungspreis
- gute Verarbeitung
- Wird nicht als "echtes" Motorrad wahrgenommen
- gewöhnungsbedürftige Farbe