Moto Guzzi V9 Roamer 2016 vs. Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack 2020

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack 2020

Bewertung

Moto Guzzi V9 Roamer 2016
VS.
Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack 2020
 

Moto Guzzi V9 Roamer 2016 vs. Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack 2020 - Vergleich im Überblick

Der Moto Guzzi V9 Roamer mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 853 Kubik steht die Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 744 Kubik gegenüber. Die V9 Roamer bietet mit 55 PS bei 6.250 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur V7 III Stone Night Pack mit 52 PS bei 6.200 U / min.

Das maximale Drehmoment der V9 Roamer von 62 Newtonmeter bei 3.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 4.900 Umdrehungen bei der V7 III Stone Night Pack.

Bei der V9 Roamer federt vorne eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die V7 III Stone Night Pack setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Marzocchi mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der V9 Roamer vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Die V7 III Stone Night Pack vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt V9 Roamer auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V7 III Stone Night Pack Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der Moto Guzzi V9 Roamer misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter. Die Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.

In den Tank der V9 Roamer passen 15 Liter Sprit. Bei der V7 III Stone Night Pack sind es 21 Liter Tankvolumen.

Für die V9 Roamer gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, V7 III Stone Night Pack wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack 2020

Moto Guzzi V9 Roamer 2016 Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart V längs V längs
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2 2
Kühlung Öl-Luft Luft
Hubraum 853 ccm 744 ccm
Bohrung 84 mm 80 mm
Hub 77 mm 74 mm
Leistung 55 PS 52 PS
U/min bei Leistung 6250 U/min 6200 U/min
Drehmoment 62 Nm 60 Nm
U/min bei Drehmoment 3000 U/min 4900 U/min
Verdichtung 10,5 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Einscheiben Einscheiben, Trocken
Zündung Digital Digital
Antrieb Kardan Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Grad 90
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 63,4 Grad
Nachlauf 125,1 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 40 mm 40 mm
Federweg 130 mm 130 mm
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl Aluminium
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Federweg 97 mm 93 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Brembo Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm 260 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2134 mm 2185 mm
Breite 722 mm 800 mm
Höhe 1110 mm 1100 mm
Radstand 1480 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 775 mm 770 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Tankinhalt 15 l 21 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken (mit ABS) 209 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V9 Bobber vs. V9 RoamerTest 2016

Fazit von vauli vom 29.10.2016:

Moto Guzzi V7 III Stone Night Pack 2019

Retro A2 Naked Bike Vergleich 2019

Fazit von Der Horvath vom 24.09.2019:

Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.

Die Moto Guzzi V7 III setzt mit ihrem längs eingebauten V2 ein wahres Statement auf jedem Parkplatz, das nur nochmals unterstrichen wird, sobald das Aggregat befeuert wird. Der Motor zeigt einen schönen Spagat zwischen entspanntem Cruiser und feurigem Röhren, läuft aber stets kultiviert und wirkt selbst nach langer Fahrt nicht ermüdend. Mit dem optionalen Night Pack bekommt man beinahe ein Custom Bike ab Werk, das mit modernen Features wie LED-Beleuchtung und Traktionskontrolle überzeugt. Viel Emotion in einem hübschen Retro-Paket!

  • komfortables Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • stabile Bremsen
  • hübsche Optik
  • der Motor könnte etwas stärker sein
  • charaktervoller Motor
  • kultivierter Lauf
  • gutes Handling
  • starke Bremsen
  • LED-Lichttechnik
  • angenehme Sitzposition
  • großes Zubehörprogramm
  • Motorcharakteristik für Einsteiger vielleicht überfordernd


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