Montesa 4Ride 2022 vs. KTM 250 EXC-F 2010
Bewertung
Montesa 4Ride 2022 vs. KTM 250 EXC-F 2010 - Vergleich im Überblick
Der Montesa 4Ride mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 259 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.
Bei der 4Ride federt vorne eine Telegabel konventionell mit 39 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die 250 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Montesa vorne eine Einzelscheibe mit 185 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 185 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 4Ride auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 100 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC-F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der Montesa 4Ride misst 1.335 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 905 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.
In den Tank der 4Ride passen 4,3 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 9,2 Liter Tankvolumen.
Von der Montesa 4Ride gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC-F sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Montesa gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 37 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Montesa 4Ride 2022 |
KTM 250 EXC-F 2010 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 259 ccm | 248,6 ccm |
| Bohrung | 78 mm | 76 mm |
| Hub | 54,2 mm | 54,8 mm |
| Leistung | 8,6 PS | |
| U/min bei Leistung | 4500 U/min | |
| Drehmoment | 17 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 2750 U/min | |
| Verdichtung | 10,5 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Kick | Elektro, Kick |
| Zündung | Transistor | Kokusan |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 5 | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Stahl |
| Lenkkopfwinkel | 29 Grad | |
| Rahmenbauart | Zentralrohr | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
| Durchmesser | 39 mm | |
| Federweg | 199 mm | |
| Marke | WP | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Aufnahme | Pro-Link | |
| Federweg | 170 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
| Marke | WP | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | |
| Durchmesser | 185 mm | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 185 mm | |
| Kolben | Zweikolben | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 80 mm | 90 mm |
| Reifenhöhe vorne | 100 % | 90 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe hinten | 100 % | 90 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
| Länge | 2035 mm | |
| Breite | 835 mm | |
| Höhe | 1160 mm | |
| Radstand | 1335 mm | 1475 mm |
| Sitzhöhe von | 905 mm | 985 mm |
| Gewicht fahrbereit | 82 kg | |
| Tankinhalt | 4,3 l | 9,2 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 80 km/h | |
| Führerscheinklassen | A2 | |
| Reichweite | 130 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 79 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,3 l/100km | |
| Gewicht trocken | 105,7 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein einzigartiges Nischenprodukt mit wenig Konkurrenz für Individualisten, bei denen der Fahrspaß und die Leichtigkeit im Vordergrund stehen. Einzig Sherco X-Ride (ex Scorpa T-Ride Chassis), Ossa Explorer (Gebrauchtmarkt), Beta Alp und vielleicht noch KTM Freeride 250R sind ähnlich einzuordnen.
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
- Hoher Spaßfaktor
- Leise
- optisch unauffällig
- spielerisches Handling
- ausgereifte Technik – Honda 4-Takt Motor (mit Einspritzung), spring mit Kickstarter zuverlässig an
- Universell einsetzbar: Spielen am Parkplatz, am Trial-bzw. Endurogelände, Schotterwege, Trialwandern im Urlaub bis hin zu Trial- oder Extreme Enduro Events im Hobbyeinsatz
- Günstige Ersatzteilpreise
- Großes Angebot an Zubehör- u. Tuningteilen von den Cota Trialmodelle
- Riesiges Staufach unter dem einfach abzunehmenden Sitz
- Pre
- Ausbuchtung vom linken Seitendeckel stört auf der Stiefelinnenseite im Wadenbereich beim Trialfahren
- Ein paar Kilos zu viel
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er