KTM 990 Super Duke 2010 vs. Kawasaki Z 500 2024

KTM 990 Super Duke 2010

Kawasaki Z 500 2024

Bewertung

KTM 990 Super Duke 2010
VS.
Kawasaki Z 500 2024
 

KTM 990 Super Duke 2010 vs. Kawasaki Z 500 2024 - Vergleich im Überblick

Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Kawasaki Z 500 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 451 Kubik gegenüber.

Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Z 500 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 990 Super Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 500 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Kawasaki Z 500 ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der 990 Super Duke passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Z 500 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 990 Super Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.827 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Z 500 mit 6.074 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 990 Super Duke gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 500 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 57 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 990 Super Duke 2010

Kawasaki Z 500 2024

KTM 990 Super Duke 2010 Kawasaki Z 500 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 451 ccm
Bohrung 101 mm 70 mm
Hub 62,4 mm 58,6 mm
Leistung 119 PS 45,4 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 100 Nm 42,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11,5 11,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 92 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1450 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 850 mm 785 mm
Gewicht trocken 186 kg
Tankinhalt 18,5 l 14 l
Führerscheinklassen A A2
Länge 1995 mm
Breite 800 mm
Höhe 1055 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 172 kg
CO²-Ausstoß kombiniert 89,01 g/km

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 990 Super Duke 2011

KTM 990 Superduke

Fazit von kot vom 03.08.2011:

Kawasaki Z 500 2024

Kawasaki Z500 SE Test 2024 - gelungener 500er-Einstieg!

Fazit von vauli vom 15.03.2024:

Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.

Mit 52 Kubik mehr Hubraum scheint die neue Z500 keine bahnbrechende Weiterentwicklung gegenüber der Vorgängerin Z400 zu sein, der Gewinn an mehr Drehmoment sorgt aber tatsächlich für einen viel souveräneren und erwachseneren Auftritt. Das Handling bleibt dank des niedrigen Gewichts und der schmäleren Reifen äußerst spielerisch, die Ergonomie entspricht dem, was man von einem umgänglichen A2-Naked Bike erwarten darf. Das Fahrwerk erstaunt mit einem richtig gelungenen Kompromiss zwischen Sport und Komfort für alle Gewichtsklassen. Die unaufgeregte Bremse, die leichtgängige Kupplung und das einfache Rangieren machen klar, dass es die neue Z500 auf alle Auf-, Ein- und Umsteiger abgesehen hat. Die besser und moderner ausgestattete Z500 SE kostet allerdings nicht viel mehr als die Standard-Z500.

  • Höchstleistungsgerät
  • extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
  • Geometrie
  • suboptimaler Fahrkomfort
  • Design der Intrumente.
  • Motor mit mehr Hub sorgt für mehr Drehmoment und wirkt somit viel erwachsener
  • spielerisches Handling
  • angenehme Ergonomie
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • gutmütige aber funktionale Bremse
  • leichtgängige Kupplung
  • eigenständige, gefällige Optik
  • nur mit LCD-Armaturen ausgestattet, aber nicht viel billiger als Z500 SE mit Farb-TFT-Display
  • herkömmliche Blinker mit Glühbirnen statt LED
  • in Deutschland nur als Standard-Version verfügbar