Royal Enfield Himalayan 410 2017 vs. KTM 200 Duke 2012

KTM 200 Duke 2012

Bewertung

Royal Enfield Himalayan 410 2017
VS.
KTM 200 Duke 2012
 

Royal Enfield Himalayan 410 2017 vs. KTM 200 Duke 2012 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Himalayan 410 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 411 Kubik steht die KTM 200 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 200 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 26 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Royal Enfield mit 25 PS bei 6.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Himalayan 410 von 32 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 20 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 200 Duke.

Bei der Himalayan 410 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die 200 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Himalayan 410 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 200 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Himalayan 410 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 200 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.350 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 182 kg ist die Royal Enfield massiv schwerer als die KTM mit 126 kg.

In den Tank der Himalayan 410 passen 15 Liter Sprit. Bei der 200 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Royal Enfield Himalayan 410 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 200 Duke sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 410 2017

KTM 200 Duke 2012

Royal Enfield Himalayan 410 2017 KTM 200 Duke 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Luft
Hubraum 411 ccm 199,5 ccm
Bohrung 78 mm 72 mm
Hub 86 mm 49 mm
Leistung 24,5 PS 26 PS
U/min bei Leistung 6500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 32 Nm 20 Nm
U/min bei Drehmoment 4000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 9,5 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 200 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Federweg 180 mm
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2190 mm
Breite 840 mm
Höhe 1360 mm
Radstand 1465 mm 1350 mm
Sitzhöhe von 800 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 182 kg 126 kg
Tankinhalt 15 l 11 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 410 2021

A2-Reiseenduros im Vergleich 2021

Fazit von wolf vom 04.06.2021:

KTM 200 Duke 2015

KTM Duke it! Test in Thailand 2015

Fazit von kot vom 12.03.2015:

Seit ihrem Erscheinen erfreut die Royal Enfield Himalayan eine große Fangemeinde durch ihre klassische Formgebung und ein beispielhaftes Preis-Leistungsverhältnis, mit dem Modelljahr 2021 erhielten auch praktische Details wie am Hinterrad deaktivierbares ABS oder das kleine LCD-Display samt Pfeilnavigation Einzug. Alles in allem bleibt sich aber das, wofür sie schon immer stand: Ein entschleunigender Gefährte, der für die große Tour genauso bereit ist, wie er vor der Eisdiele in der Stadt gute Figur macht.

Der erste Schritt Richtung richtiges Motorrad. 10 PS mehr als die 125er sind keine Kleinigkeit, für uns Mitteleuropäer aber eigentlich auch kein Thema. Denn die 200er wird bei uns nicht verkauft. 16-jährige und B-111-Fahrer dürfen nur die 125er fahren, Aufsteiger greifen gleich zur 390 Duke, bleibt also kein Platz für die 200er, die nur in anderen Ländern weit jenseits unserer Landesgrenzen gut verkauft werden.

  • Preis/Leistungsverhältnis
  • Robustheit
  • entschleunigend
  • Bremse
  • hohes Gewicht
  • deutlich stärker als die 125er
  • wird in der Wheelieschule eingesetzt
  • in unseren Ländern nicht erhältlich

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