KTM 990 Super Duke 2009 vs. Ducati SuperSport 950 S 2022
Bewertung
KTM 990 Super Duke 2009 vs. Ducati SuperSport 950 S 2022 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Ducati SuperSport 950 S mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 937 Kubik gegenüber.
Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die SuperSport 950 S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der SuperSport 950 S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Ducati SuperSport 950 S ist von Radachse zu Radachse 1.478 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
In den Tank der 990 Super Duke passen 18,5 Liter Sprit. Bei der SuperSport 950 S sind es 16 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 990 Super Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.080 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Ducati SuperSport 950 S mit 15.483 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 990 Super Duke gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati SuperSport 950 S sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 90 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 47 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Super Duke 2009 |
Ducati SuperSport 950 S 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 999 ccm | 937 ccm |
Bohrung | 101 mm | 94 mm |
Leistung | 120 PS | 110 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 9000 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 12,6 |
Starter | Elektro | Elektro |
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Kühlung | flüssig | |
Hub | 67,5 mm | |
Drehmoment | 93 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 53 mm | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 66 Grad | |
Nachlauf | 91 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | Öhlins |
Technologie | TiN-Beschichtung | |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | Öhlins |
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 144 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1450 mm | 1478 mm |
Sitzhöhe von | 850 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 186 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 16 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 184 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 218 kg | |
Reichweite | 285 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 134 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5,6 l/100km | |
Standgeräusch | 93 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
Ducatis design- und ausstattungsmäßig überarbeitete Supersport 950 /S bietet trotz ihrer Sportlichkeit ein gutes Maß an Alltagstauglichkeit und genügend Leistung für die Landstraße oder gelegentliche Trackdays. Wer auch noch das letzte verbliebene Manko, die von Lastwechsel geprägte Gasannahme im unteren Drehzahlbereich, beheben möchte, könnte eine Änderung der Sekundärübersetzung von 15/43 auf 14/43 ins Auge fassen. Das um einen Zahn kleinere Antriebsritzel kostet nur wenige Euros, verbessert die Gasannahme in niedrigen Drehzahlen und hält zudem die Lenker- und Spiegelvibrationen in akzeptablem Rahmen.
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.
- kraftvoller Motor
- hochwertige Fahrwerkskomponenten
- Elektronikpaket
- sportliches Design
- Alltagstauglich
- Standgeräusch von unter 95 dB(A)
- Lastvibrationen im unteren Drehzahlbereich