990 Super Duke R 2008

Noch stärker in die Saison 2008. Mit 132 PS ins Journalistenrennen am Salzburgring. Graue Haare, blaue Nüsse...

KTM 990 Super Duke R

Die neue Super Duke R hat im Modelljahr 2008 noch mehr Leistung. Mit 132 PS ist das härteste Nakedbike am Markt nun noch besser bestückt. KTM präsentiert das neue Gerät in einer würdigen Umgebung und ruft zur "Media Trophy" am Salzburgring. Schnelle Journalisten aus der ganzen Welt kamen zum Rennen "wo es nur um den Spaß ging".

   

Fast vergessen: Es gibt eine neue Super Duke R

Beinahe wäre es in der Flut an KTM Neuheiten für die Saison 2008 untergegangen. Auch die Super Duke R wurde erneuert und geht entscheidend verbessert in die Saison 2008. Bei KTM war man der Meinung, dass ein R am Tank auch für mehr PS im Motor stehen sollte. Die Motorenentwicklung rotierte und hauchte dem V2 Aggregat 12 zusätzliche PS ein. Die wichtigsten Änderungen am Motor betrafen natürlich den Zylinderkopf. Die Einlassventile sind größer und aus Titan, somit trotzen sie dem um 900 U/min auf 10.500 U/min gestiegenen Drehzahllimit. Die Vergrößerung der Einlassventile zieht natürlich einen langen Rattenschwanz an nötigen Änderungen am restlichen Zylinderkopf mit sich.

Zu guter Letzt soll dann natürlich die zusätzliche Leistung nicht für Klimaerwärmung im Kopf des Motors sorgen. Rund um den Auslassbereich wurde die Kühlung neu gestaltet. Durch die optimierte Kühlung entfällt nun auch das lästige und teure Ventilspieleinstellen beim 1000er Service. Insgesamt wurde die Super Duke stärker bei niedrigerem Wartungsaufwand. Unser Dank gebührt dem Fortschritt der Technik und den Überstunden der Motorentechniker.

Außen nix neues

Rein äußerlich kann man mit der 08er Super Duke nicht mehr Aufmerksamkeit erregen als es den Kollegen mit der 07er Version gelingt. Denn sowohl Fahrwerk als auch Plastics blieben im Layout der 07er Version. Einzig die Reifen Pirelli Diablo Corsa III werten die Super Duke auch außen sichtbar noch weiter auf. Denn der gutmütige Pirelli Pneu macht das gnadenlose Fahrwerk bei Abstimmungsproblemen etwas milder.

KTM ruft zum Journalistenrennen

Die Journalisten scharrten schon an den Sessellehnen um endlich den Salzburgring mit der Super Duke zu erobern. Doch vorher noch die obligatorische Moralpredigt von KTM Pressechef Thomas Kuttruf. KTM riskiert ganz schwer und präsentiert die Super Duke R diesmal im Rahmen eines Journalistenrennens. Natürlich entsandten die Redaktionen rund um den Globus ihre besten Fahrer wenn es um die Ehre der Gazetten geht. Und natürlich ist der Salzburgring mit seinem mörderischen Streckenlayout nicht gerade ein Spielplatz für Anfänger.

Ellbogenduelle am schnellen Salzburgring

Der erste Turn zeigte, dass es sowohl KTM mit der Super Duke, als auch die Journalisten sehr ernst meinen. KTM Testpilot und Ex-IDM Meister Stefan Nebel: "Nach dem Ende der Aufwärmrunden gab mir der Japaner in der Nocksteinkurve den Ellbogen. Irre Truppe!" Ein ganzes Rudel Super Dukes orgelte mit Tempo 250 am Tacho in Richtung Fahrerlagerkurve. Runde um Runde, Stunde um Stunde ging das Schauspiel so weiter. Alle 20 Minuten gab es einen Fahrerwechsel mit Pause für die eine Gruppe und Vollgas für die andere Gruppe. Für die Super Duke gab es erst am Abend wieder Pause als die letzten Piloten müde vom Einsitzer kippten.

Harte Prüfung - beeindruckend bestanden

Die Vorstellung der Super Duke hier am Salzburgring kann einfach nur als gewaltig bezeichnet werden. Der neue Motor gibt dem Naked Bike richtig viel Power und die schwarze Maschine feuert böse den langen gewundenen Streckenabschnitt empor. Mit anderen Naked Bikes kann man hier die Zeitung am Tank ausbreiten, ist diese Strecke doch eigentlich das Revier von 180 PS Motorrädern. Der Motor begeisterte uns alle und niemand hatte Wunsch nach mehr Leistung sondern nur Wunsch nach einer stärkeren Nackenmuskulatur.

Auch beim Thema Fahrwerk kennt der Salzburgring einfach keine Gnade. Die Gegengerade ist eigentlich eine Kombination aus langen Kurven und wird mit Vollgas genommen. In diesem Streckenabschnitt nach würdigen Gegnern im Naked Bike Segment zu suchen kann man vergessen. Mit billigeren Motorrädern wackelt man hier beängstigend den Berg empor, doch die KTM bleibt einfach nur stabil. Nur der Fahrtwind bringt einen Hauch von Unruhe in den Sattel. Denn wer sich nicht anständig an den Tank schmiegt muss hart am Lenker krallen um die nackten 250 km/h zu überleben. Doch auch in diesem Fall ist man weit davon entfernt den Gasgriff vor Furcht zuzudrehen. Danach schaltet man einmal zurück (ich gestehe) und beginnt die gefürchtete Fahrerlagerkurve ebenfalls mit halb geöffnetem Gas und beendetet sie mit Vollgas in Richtung einer überhöhten Kurve. Solche Kurven erlauben zwar sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten drücken das Motorrad aber bestialisch in die Federn. Kein Problem für das Fahrwerk der Super Duke R.

Das Fahrwerk ist nix für Anfänger

Kein Vorteil ohne Nachteil! Das Fahrwerk der Super Duke R ist ein sehr hochwertiges, straffes Fahrwerk das jeden Rennstreckeneinsatz mit Bravour meistert. Die Einstellmöglichkeiten an den Federelementen sind sehr vielfältig (Zug, Druck, Feder vorne und Druckhighspeed, Drucklowspeed, Zug und Feder hinten). Kombiniert mit der hyperagilen Geometrie ist der Grat auf dem ein Möchtegernfahrwerksprofi wandert, ein sehr schmaler. Die WP Federelemente sprechen schon auf wenige Clicks an und unbedarfte Schrauber verwandeln das Traumbike in einen fahrenden Albtraum. Um schlimme Situationen zu verhindern, montiert KTM zum Glück schon serienmäßig einen hochwertigen Lenkungsdämpfer. Doch schlauerweise hat KTM einen Schummelzettel mit Setupempfehlungen unter der Sitzbank montiert. Wo Sport drauf steht ist übrigens auch Sport drinnen - für die Strasse würde ich davon die Finger lassen.

 

KTM 990 Super Duke R - Das Video

 

Normalerweise sitzt KTM Marketingleiter Martin Wabnegger in seinem Büro und wehrt Keilerangriffe von ehrgeizigen Vertriebsmitarbeitern ab. Da NastyNils ein Rennen am Salzburgring fuhr, hatte auch er Zeit für sinnvolle Tätigkeiten - Videofilmen zum Beispiel. Unter Naked-Videos versteht er normalerweise zwar was anders, trotzdem hat er sich sehr bemüht den irren Speed vom Salzburgring aufs Band zu bringen.

Wer sich das Video auf seinen Computer downloaden möchte, klickt mit der rechten Maustaste hier und wählt "Ziel speichern unter".

Schnitt: Volli
Videodreh: Martin Wabnegger

 
   

Bei der Landung läuteten die Glocken

Ich selbst durfte den Lenkungsdämpfer ausgiebig testen. Es war der letzte Turn als der lästige Spanier aus dem Windschatten an mir vorbeiging. Ich saugte mich dann auf der Zielgeraden an ihm vorbei und ging überaus motiviert in die Schikane. Ich benötige einen Vorsprung, damit mir der Windschattenschmarotzer in dieser Runde nicht noch mal das Leben schwer macht. Hastig und überaus motiviert riss ich den Gasgriff in der engen 2.Gang Schikane auf. Das Heck scherte aus und katapultierte mich in die Luft. Komischerweise dachte ich in diesem Moment sofort an die drohende Schmach am Lumpensammler und nicht an die drohenden Schmerzen beim Aufprall auf dem Asphalt. Die Angst war groß und ich ließ die Super Duke einfach nicht los. Ich landete nicht am Asphalt sondern sehr unsanft am Tank der Super Duke. Danach beruhigte der Lenkungsdämpfer die wild schlingernde Maschine und brachte mich sogar aufrecht sitzend in den Kies. Diese Schikane trägt für mich nun den Namen "Nussknacker", Fotograph Peuker beobachtete das muntere Treiben und nannte sie "Glockenspiel".  Der Spanier hinter mir gratulierte meinem Schutzengel und erkundigte sich ob ich eh bereits Kinder habe.

Lange Liste von Rennfahrern auf der Starterliste

Beim gemeinsamen Abendessen war das morgige Rennen natürlich das Thema Nummer 1. Die britischen Journalisten waren voll aus dem Häuschen und konnten ihr Glück kaum fassen. So ein geiles Motorrad, so eine geile Strecke und ein Rennen gibt es auch noch. Auf der Startliste fand ich einen ehemaligen japanischen GP 500 Piloten, ein paar Endurance und Superstock WM Fahrer und Phil Read. Nicht DER Phil Read sondern der Sohn von DEM Phil Read. Die besten Rundenzeiten lagen im Moment bei 1:29. Ein ganzer Haufen voller ehemaliger Rennfahrer bewegte sich um die 1:31 und die normalsterblichen Journalisten wie ich als einziger Vertreter aus Österreich zwischen 1:33 und 1:37. Damit sind die Spitzenpiloten auf dieser Leistungsstrecke nur 10 Sekunden hinter den Zeiten von 1000er IDM Superbikes und müssten sich bei einem Supersportrennen mit ihrer Zeit auf keinen Fall verstecken.

Feinste Wahre überall - Akra in Serie

Je erfahrener man wird, umso mehr schätzt man den Ready-to-Race Gedanken bei Motorräder wie diesem. Die ewige Schrauberei um aus einem ohnehin schon teuren Serienmotorrad ein rennsporttaugliches Motorrad zu machen kostet einfach viel Geld und noch viel mehr Zeit. KTM verbaut an der Super Duke R kein einziges Nadelöhr. Die Bremse kommt von Brembo und übersteht ein dutzend hart gefahrener Turns ohne die geringste Änderung am Druckpunkt oder der Dosierbarkeit. Das WP-Federbein verbindet die voluminöse Aluschwinge mit dem ausgereiften Stahlgitterrohrahmen. Auch hier hatten wir keine Änderungswünsche. Die Gabel von WP ist im Prinzip schon die teure Variante mit Titan-Alu-Nitrit Beschichtung und ist zwar sehr straff, spricht aber trotzdem feinfühlig an. Das Akrapovic Logo am Krümmer komplettiert die Deluxe-Ausstattung. Wer trotzdem mehr will, kann den nächsten Schritt sehr leicht gehen. Erste private Tuningversuche einzelner KTM Mitarbeiter brachten mit Akrapovic Endtopf (mit eingesetztem DB-Killer) und Akrapovic Mapping für die Einspritzung (spielt der Händler bei der Montage vom Auspuff ein) brachten 130 PS am Hinterrad der Super Duke. Halleluja!

Da wirken diesmal die überaus edlen Powerparts Teile wie zum Beispiel die Carbonfelgen eigentlich schon verschwenderisch. Am ehesten würde ich bei reinem Rennstreckeinsatz zu der Fußrastenanlage aus dem Zubehör greifen. Diese dämpft zwar bei der Wochenendtour nicht die Schwingungen in den Rasten, sorgt aber für besseren Grip unter den Stiefeln.

 

Einsitzer - Das wird für Diskussionen sorgen

Im täglichen Leben muss man mit einem solch radikalem Motorrad natürlich ein paar Einschränkungen auf sich nehmen. Die vermutlich größte Hürde beim Kauf - die Einmann Sitzbank. Könnte schwierig zu argumentieren sein. Meine ehrliche Empfehlung für Piloten die nur auf der Strasse fahren: Die normale Super Duke ist glaube ich auf der Strasse nicht langsamer, bietet aber durch die andere Sitzbank etwas mehr Komfort und zumindest die Option auf eine Fahrt zu zweit. Wer öfters auf die Rennstrecke fährt, wird die Vorteile der neuen Super Duke R aber sicherlich zu schätzen wissen. Vor einer schweren Entscheidung stehen nun auch Piloten einer 07er Super Duke R. Wird es billiger die bestehende Maschine auf 132 PS zu tunen oder sie gegen eine neue 08er zu tauschen? Hier ein kleiner Trost: Die zusätzliche Leistung der neuen Super Duke R tritt erst in höheren Leistungsregionen in Erscheinung. Auf der Rennstrecke ein ganz klarer Vorteil, auf der Strasse wird man nur deswegen trotzdem nicht als erstes den Pass erklimmen.

Italo-Racer als Teampartner

Im Fahrerlager kauten die KTM Mitarbeiter schon nervös an ihren Fingernägel - gleich gehen die motivierten Schreiberlinge an den Start der Media Trophy. Gefahren wird ein klitzekleines "Langstreckenrennen" über 16 Runden mit Teams zu 2 Personen. Ich hatte Glück und erwischte als Journalisten-Teamkollegen mit Andrea Padovani einen Routinier aus der italienischen Super Duke Rennserie.  


Er war jener Pilot, der als einziger Michael Schumacher bei seinem Renneinsatz beim Super Duke Rennen in Misano besiegen konnte. Das Glück war mir noch ein zweites Mal treu und ich durfte auch als Startfahrer an den Start gehen. Somit konnte ich auch im Fall einer absolut erbärmlichen Vorstellung dann immer noch Andrea die Schuld in die Schuhe schieben.

Unfair: Kein Windschatten hinter dem kleinen Japaner

Doch beim Rennen waren die Schmerzen vom Glockenspiel vergessen und ich fuhr schwer motiviert in den vorderen Reihen mit. Meine Taktik mich in den Windschatten des sauschnellen Japaners zu heften ging aus zwei Gründen nicht ganz auf. Erstens war er zu schnell und zweitens bot er keinerlei Windschatten.

Die Super Duke R lag aber gut in der Hand und ich befolgte die vorhin eingeholten telefonischen Anweisungen von Klaus Grammer perfekt. "In den überhöhten Kurven kann man richtig schnell fahren - viel schneller als man ihnen zutrauen könnte!". Ich folgte und brüllte vor Freude in den Helm, als die Super Duke mit einem gewaltigen Speed total sicher und stabil durch die Kurve auf Rang 3 flog. Teamkollege Andrea fuhr seinen Turn bis zur letzten Runde sauber und sicher auf Rang 3 liegend weiter. Hinter ihm lauerte ein mörderisches Rudel englischer, spanischer und französischer Kollegen doch die werden ihn in der letzten verbleibenden Runde bestimmt nicht mehr gefährlich werden können. In Erwartung eines mächtigen Pokals stolzierte ich wie ein Gockel durch die Boxengasse. 1 Minute und 30 Sekunden später die große Ernüchterung. Platz 7 für unser Team? Kann es sein, dass er in einer Runde von gleich 3 Piloten geschnupft wurde. "Ich wurde ganz übel ausgebremst und hatte dadurch in der Schikane eine echt miese Linie zur Verfügung. Ich konnte erst spät ans Gas geben und so rutschten mir dann am Weg nach hinten gleich 3 Piloten durch." Ich fluchte auf Deutsch und spendierte Trost auf Englisch. Das Siegerteam war ein schwedisch-japanisches Duo. Der Journalist vom schwedischen "MOTORRAD" entpuppte sich als echter Bluffer. Vor dem Rennen humpelte er noch mit Sturzschmerzen vom Training durch die Boxengasse und beim Rennen legte er reihenweise 1:31er Zeiten hin.

KTM riskierte schwer, doch die Sache ging auf. 2 Tage lang wurden 17 Motorräder gnadenlos ausgewunden. Auf wohl keiner Rennstrecke der Welt gibt es mehr Vollgas wie hier am Salzburgring. Motor, Fahrwerk und Bremse meisterten die harte Prüfung im Rennen perfekt. Die Weltpresse war überzeugt und berichtet nun rund um den Globus von einem Rennen auf einem Rennmotorrad das eigentlich ein ganz normales Strassenbike mit Zulassung, Garantie und Nummerntaferl ist.
 

Slideshow - KTM 990 Superduke R

zum starten einfach auf das Bild oder hier klicken

 

Die Änderungen im Motor der Super Duke R im Überblick

  • Größere Einlassventile aus Titan für höhere Drehzahlen und bessere Leistungsausbeute

  • Verbesserte Kühlkanäle rund um den Auslassbereich

  • Neuer Drosselklappenkörper aus der RC8 mit 52mm Durchmesser

  • Neuer Kolben mit DLC beschichtetem Kolbenbolzen für geringeres Gewicht, durch Wegfall der Lagerbuchse

  • Neue leichtere Pleuel

  • Serienmäßiger Akrapovic Krümmer

 
 
   

990 Superduke R Technische Daten

Motor

MotorZweizylinder 4-Takt
Hubraum999 ccm
Bohrung / Hub101/62,4 mm
Verdichtung11.5:1
Leistung97 kW (132 PS)  bei 10.000 U/Min
Drehmoment102 Nm bei 8.000 U/Min
StarterE-Starter
Getriebe6 Gänge
Gemischaufbereitung Elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung4 V/DOHC
SchmierungDruckumlauf
Primärübersetzung67:35
Sekundärübersetzung16:38
KühlungFlüssigkeitskühlung
KupplungMehrscheiben hydraulisch
MotormanagemntKeihin EMS

Chassis

RahmenGitterrohrrahmen Cr-Moly-Stahl
HeckrahmenAluminium 7020
LenkerRenthal, Aluminium
GabelWP-USD Ø 48 mm. Voll einstellbar
FederbeinWP Monoshock. Voll einstellbar
Federweg vo/hi135/150 mm
Bremsen vo/hi2x320 mm mit 4K / 240 mm mit 1K
Felgen vo/hi3.5 x 17" / 5.5 x 17"
Reifen vo/hi120/70 ZR 17" / 180/55 ZR 17"
KetteX Ring Kette
AuspuffStahl mit reguliertem Kat
Steuerkopfwinkel67.3°
Radstand1.450 mm
Bodenfreiheit140 mm
Sitzhöhe865 mm
Tankca. 18,5 Liter
Gewicht fahrfertig186 kg ohne Benzin
 

Photos: Herwig Peuker, Kirn

Bericht vom 23.05.2008 | 22.512 Aufrufe

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