KTM 990 Super Duke 2005 vs. Yamaha MT-09 2013

KTM 990 Super Duke 2005

Yamaha MT-09 2013

Bewertung

KTM 990 Super Duke 2005
VS.
Yamaha MT-09 2013
 

KTM 990 Super Duke 2005 vs. Yamaha MT-09 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 75 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 990 Super Duke von 100 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 990 Super Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.438 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der 990 Super Duke passen 15 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 990 Super Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.769 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.617 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 990 Super Duke gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 27 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 135 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.032 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 990 Super Duke 2005

Yamaha MT-09 2013

KTM 990 Super Duke 2005 Yamaha MT-09 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Grad 75
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 999 ccm 847 ccm
Bohrung 101 mm 78 mm
Hub 62,4 mm 59,1 mm
Leistung 120 PS 115 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 100 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 66,5 Grad
Nachlauf 103 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 135 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 165 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1438 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 855 mm 815 mm
Gewicht trocken 184 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Führerscheinklassen A A
Länge 2075 mm
Breite 815 mm
Höhe 1135 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Höchstleistungsgerät
  • extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
  • Geometrie
  • suboptimaler Fahrkomfort
  • Design der Intrumente.
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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