KTM 990 Duke 2024 vs. Yamaha YZF-R6 2009

KTM 990 Duke 2024

Yamaha YZF-R6 2009

Bewertung

KTM 990 Duke 2024
VS.
Yamaha YZF-R6 2009
 

KTM 990 Duke 2024 vs. Yamaha YZF-R6 2009 - Vergleich im Überblick

Der KTM 990 Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 947 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 129 PS bei 14.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 123 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 990 Duke von 103 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.000 Umdrehungen bei der YZF-R6.

und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP. Die YZF-R6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 990 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 990 Duke misst 1.476 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der 990 Duke passen 14,5 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 990 Duke gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 332 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 237 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 990 Duke 2024

Yamaha YZF-R6 2009

KTM 990 Duke 2024 Yamaha YZF-R6 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 947 ccm 599 ccm
Bohrung 92,5 mm 67 mm
Hub 70,4 mm 42,5 mm
Leistung 123 PS 129 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 14500 U/min
Drehmoment 103 Nm 65,8 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min 11000 U/min
Verdichtung 13,5 13,1
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Lenkkopfwinkel 65,8 Grad
Nachlauf 100 mm
Rahmenbauart Deltabox
Fahrwerk vorne
Marke WP
Federweg 140 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1476 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 825 mm 850 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 179 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 190 kg
Tankinhalt 14,5 l 17,3 l
Reichweite 314 km
CO²-Ausstoß kombiniert 110 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100km
Länge 2040 mm
Breite 705 mm
Höhe 1100 mm
Gewicht trocken 185 kg
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

Die neue KTM 990 Duke bietet eine grandiose Leistung, sowohl im entspannten Alltag, als auch auf der kurvigen Landstraße. Daher schmerzt die Sache mit der enttäuschenden Bremsleistung hier ganz besonders. Denn in Sachen Straßen-Spaßfaktor bleibt die KTM in der gehobenen Mittelklasse meiner Meinung nach so gut wie unangefochten. Selbst der zu hohe Preis, wenn man sie mit der Konkurrenz vergleicht, ist für mich kein Ausschlusskriterium. Laut mir gibt es in diesem Segment kein anderes Motorrad, das so dermaßen spritzig ans Werk geht, welches Stabilität und Handlichkeit so großartig vereint und dabei auch noch ein so hohes Maß an Alltagstauglichkeit bietet. Eine moderne KTM Duke mit zwei Zylindern ist schlicht und ergreifend ein einzigartiges Motorrad.

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

  • Spritziger und druckvoller Motor mit Manieren
  • Angenehme Sitzposition
  • Spielerisches Handling
  • Hohe Stabilität
  • Ausgezeichnetes Chassis mit viel Rückmeldung und Stabilität
  • Moderne Elektronik mit schräglagenabhängiger Traktionskontrolle und Kurven-ABS
  • Laufruhiger 2-Zylinder im unteren Drehzahlbereich ohne Ruckeln
  • Starker Durchzug im unteren Drehzahlbereich
  • Vielseitigkeit sowohl für Alltagsfahrten als auch für sportliches Fahren
  • Vertrauenserweckendes Fahrverhalten auch bei nassen Bedingungen
  • Sehr leicht und agil
  • Hochwertige Anzeige und angenehme Bedienung der Schalter
  • Design polarisiert
  • Preis/Leistungsverhältnis im Vergleich zu Mitbewerbern unterdurchschnittlich
  • Schaltung beim Testmotorrad diesmal zu knochig und harsch
  • Blipperfunktion könnte mehr Zwischengas geben
  • Feedback vom Fahrwerk nicht perfekt
  • Motor im unteren Drehzahlbereich etwas rauer als bei Drei- oder Vierzylindern
  • Design polarisiert
  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!

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