KTM 690 SMC R 2021 vs. Aprilia RXV 450 2009

KTM 690 SMC R 2021

Aprilia RXV 450 2009

Bewertung

KTM 690 SMC R 2021
VS.
Aprilia RXV 450 2009
 

KTM 690 SMC R 2021 vs. Aprilia RXV 450 2009 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 693 Kubik steht die Aprilia RXV 450 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 75 PS bei 7.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Aprilia mit 17 PS bei 6.750 U / min.

Bei der 690 SMC R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die RXV 450 setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Aprilia vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 SMC R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 SMC R misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Aprilia RXV 450 ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 996 Millimeter.

In den Tank der 690 SMC R passen 13,5 Liter Sprit. Bei der RXV 450 sind es 10 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 SMC R 2021

Aprilia RXV 450 2009

KTM 690 SMC R 2021 Aprilia RXV 450 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 692,7 ccm 449 ccm
Bohrung 105 mm 76 mm
Hub 80 mm 49,5 mm
Leistung 75 PS 17 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 6750 U/min
Drehmoment 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min
Verdichtung 12,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 107,7 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Sachs
Durchmesser 48 mm
Federweg 215 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP Sachs
Federweg 240 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Technologie radial Wave
Marke Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1470 mm 1485 mm
Sitzhöhe von 890 mm 996 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 147 kg
Tankinhalt 13,5 l 10 l
Führerscheinklassen A A2
Standgeräusch 90 db
Länge 2240 mm
Breite 830 mm
Gewicht fahrbereit 119 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Aprilia RXV 450 2006

Aprilia RXV

Fazit von edi-e vom 24.04.2006:

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

Sie ist überall mit von der Partie aber nirgends Weltmeister. Darum ist es auch schwer sie mit einer herkömmlichen 450 Hardenduro zu vergleichen, da zieht sie im schweren Geländeeinsatz meist den Kürzeren. Sie ist ein echter Allrounder.

  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar
  • Super Design
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • Sitzposition und Einlenkverhalten
  • riesiges, nutzbares Drehzahlband
  • guter Sound.
  • Fühlt sich etwas schwerfällig an
  • relativ hohes Trockengewicht
  • keine Griffmulden am Heck, nur bedingt im Gelände zuhause

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