KTM 690 SMC R 2016 vs. Yamaha R125 2013

KTM 690 SMC R 2016

Yamaha R125 2013

Bewertung

KTM 690 SMC R 2016
VS.
Yamaha R125 2013
 

KTM 690 SMC R 2016 vs. Yamaha R125 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 SMC R von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der R125.

Bei der 690 SMC R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die R125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 SMC R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R125 Reifen in den Größen 100/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 SMC R misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Yamaha R125 ist von Radachse zu Radachse 1.355 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 138 kg ist die Yamaha ähnlich schwer wie die KTM mit 135,5 kg.

In den Tank der 690 SMC R passen 12 Liter Sprit. Bei der R125 sind es 13,8 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 SMC R gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R125 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 768 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 26 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 SMC R 2016

Yamaha R125 2013

KTM 690 SMC R 2016 Yamaha R125 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 124,7 ccm
Bohrung 102 mm 52 mm
Hub 84,5 mm 58,6 mm
Leistung 67 PS 15 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 68 Nm 12,2 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,5 11,2
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Zündung Transistor
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Deltabox
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1480 mm 1355 mm
Sitzhöhe von 890 mm 818 mm
Gewicht fahrbereit 135,5 kg 138 kg
Tankinhalt 12 l 13,8 l
Führerscheinklassen A A1
Länge 2015 mm
Breite 660 mm
Höhe 970 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Yamaha R125 2014

Yamaha YZF-R125 Test

Fazit von kot vom 18.09.2014:

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

Im Zuge unseres 125er Specials haben wir gemeinsam mit "Psycho Philipp" die Yamaha YZF-R125 auf der Kart- und Supermotostrecke in Wöllersdorf getestet. Heuer waren wir mit Yamahas Achtelliter-Supersportler schon am Pannoniaring bei der Gripparty unterwegs und konnten uns so davon überzeugen, dass sie sogar ausgewachsenen Artgenossen die Stirn bieten kann. Auf dem Miniaturring der "Actionsracers" war der kleine Supersportler dann wirklich in seinem Element.

  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar
  • Starke Bremsen
  • scharfes Design
  • sanfter Motor
  • Markenreifen
  • Harter Sitz
  • kein ABS

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