KTM 690 SMC R 2016 vs. KTM 390 Duke 2016

KTM 690 SMC R 2016

Bewertung

KTM 690 SMC R 2016
VS.
KTM 390 Duke 2016
 

KTM 690 SMC R 2016 vs. KTM 390 Duke 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 SMC R von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 690 SMC R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 SMC R vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 390 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 SMC R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 SMC R misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der 690 SMC R passen 12 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 SMC R gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 85 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die 690 SMC R gibt es aktuell 822 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 390 Duke wurde derzeit 222 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 SMC R 2016

KTM 390 Duke 2016

KTM 690 SMC R 2016 KTM 390 Duke 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Hubraum 690 ccm 373,2 ccm
Bohrung 102 mm 89 mm
Hub 84,5 mm 60 mm
Leistung 67 PS 44 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 68 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 12,5 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung direkt
Marke WP WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1480 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 890 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 135,5 kg
Tankinhalt 12 l 11 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 139 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar
  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie

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