KTM 690 Enduro R 2016 vs. Kawasaki KLX 250 2015

KTM 690 Enduro R 2016

Kawasaki KLX 250 2015

Bewertung

KTM 690 Enduro R 2016
VS.
Kawasaki KLX 250 2015
 

KTM 690 Enduro R 2016 vs. Kawasaki KLX 250 2015 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Enduro R von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 21 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der KLX 250.

Bei der 690 Enduro R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die KLX 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Enduro R auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der KLX 250 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Enduro R misst 1.504 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Kawasaki KLX 250 ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der 690 Enduro R passen 12 Liter Sprit. Bei der KLX 250 sind es 7,7 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Enduro R gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KLX 250 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 190 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Enduro R 2016

Kawasaki KLX 250 2015

KTM 690 Enduro R 2016 Kawasaki KLX 250 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 249 ccm
Bohrung 102 mm 72 mm
Hub 84,5 mm 61,2 mm
Leistung 67 PS 22 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 68 Nm 20,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 12,5 11
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Zündung CDI, Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1504 mm 1430 mm
Sitzhöhe von 910 mm 890 mm
Gewicht trocken 138,5 kg
Tankinhalt 12 l 7,7 l
Führerscheinklassen A A2
Länge 2200 mm
Breite 820 mm
Gewicht fahrbereit 138 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Enduro R 2019

Test der neuen KTM 690 SMC R und 690 Enduro R im Modelljahr 2019

Fazit von Mex vom 04.02.2019:

Kawasaki KLX 250 2009

Kawasaki KLX 250 Test

Fazit von nastynils vom 16.04.2009:

Die KTM 690 Enduro R ist das perfekte Bike, für diejenigen Fahrer, welchen eine Reiseenduro zu schwer ist, eine Hardenduro aber wiederum zu unkomfortabel und wartungsintensiv. Mit den neuen Elektronik-Features wird die Maschiene auch ungeübten Piloten sehr gut zugängig gemacht. Der laufruhige, kultivierte Motor mitsamt des perfekt abgestimmten Getriebe und insgesamt erfreulich geringem Vibrationsniveau ermöglicht auch lange Touren problemlos.

Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.

  • grandioser Motor
  • Enduro ABS
  • gut nutzbare Traktionskontrolle
  • gelungenes Getriebe- und Übersetzungs-Setup
  • gut abgestimmter Schaltautomat inkl. Blipper
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • relativ hohes Gewicht für eine Enduro
  • Ansprechverhalten der Federelemente nicht auf Top-Niveau
  • Angenehmes Fahrgefühl
  • wirklich gute Offroadeigenschaften
  • recht stabil und präzise.
  • Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.